Inspector Swanson und die Bibliothek des Todes – viktorianischer Kriminalfall von Robert C. Marley
Weil Bücher die einfachste Form von Zeitreisen sind, kann man mit ihnen nach Herzenslust durch ferne Länder und lange versunkene Epochen streifen, lesend von der Antike in Rom durch das mittelalterliche Deutschland reisen, im viktorianischen England Rätsel lösen und in der näheren Geschichte jene Probleme begrübeln, die unsere (Ur)Großeltern in Atem hielten. Immer sind es die Menschen, die Kay Noa bei ihrer Auswahl faszinierten, deren Geschichten, die den unseren so ähnlich sind.
Einer der Titel, die aus den über 250 Vorschlägen der Longlist die Midlist History erobern konnte, ist Robert C. Marleys Roman Inspector Swanson und die Bibliothek des Todes, der im November 2020 bei Dryas erschienen ist. Im mittlerweile siebten Teil der Baker Street Bibliothek müssen Inspector Swanson und sein Team ganz besondere Hürden meistern.
Aber seht selbst …
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Inspector Swanson und die Bibliothek des Todes – eine Kriminalgeschichte im Viktorianischen England …
Inspector Swanson ermittelt zu einer Zeit, als die moderne Polizeiarbeit noch in den Kinderschuhen steckte, dennoch überrascht er immer wieder mit verblüffenden Ansätzen und spitzfindigen Kniffen. Auch dieser Fall wird wieder einiges von ihm und seinen Leuten fordern …
Um was geht’s?
England 1895 – Oscar Wilde kämpft in London um seinen Ruf und seine Karriere, als sich in Oxford ein brutales Verbrechen ereignet: Ein angesehener Professor für englische Literatur wird in der Bodleian Library erschlagen aufgefunden. War es der Racheakt eines Studenten? Neid unter Kollegen? Oder liegt das Motiv vielmehr in einem alten, geheimnisvollen Buch, das seit dem Mord verschwunden ist? Chief Inspector Swanson und sein Team sind mit einem undurchdringlichen Netz aus Lügen, Verstrickungen und Intrigen konfrontiert.
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Wie hat uns „Inspector Swanson und die Bibliothek des Todes“ gefallen?
Stimmungsvoll, detailreich und extrem spannend sind nur einige Attribute, die man mit diesem Kriminalfall in Verbindung bringt. Robert C. Marley hat wieder einmal bewiesen, dass er sich drauf versteht, seine Leser mit geheimnisvollen Fällen zu fesseln, deren Puzzleteile sich erst nach und nach zu einem Ganzen zusammenfügen. Jeder Teil der Baker Street Bibliothek ist für sich ein Genuss, doch in der richtigen Reihenfolge gelesen, offenbaren sich viele kleine Details, die das Erlebnis noch intensiver machen. (ms)
Kays Eindruck:
Beim Durchklicken fiel mir das Cover auf. Der Klappentext erwähnte Oscar Wilde und schon war ich beim Lesen. Ein elegant geschriebener viktorianischer Krimi, eine Hommage an Sir Arthur Conan Doyle und ganz viel Zeitkolorit. Brüht euch einen Tee auf, schürt Feuer im Kamin und genießt das Buch.
Wem verdanken wir das Buch?
Robert Cedric Marley, Jahrgang 1971, ist Goldschmiedemeister und fertigt als Mitglied des Magischen Zirkels Zauberapparate an. Seit seiner Jugend liebt er Sherlock Holmes und besitzt ein eigenes Kriminalmuseum. Wenn er nicht gerade schreibt, neue Zaubertricks erfindet oder in geheimer Mission in Großbritannien unterwegs ist, unterrichtet er Kinder und Jugendliche in Selbstverteidigung und Selbstbehauptung. Er lebt mit seiner Frau und zwei Söhnen in einer sehr alten Stadt.
Im März 2015 wurde Marley mit dem HOMER-Literaturpreis in Bronze ausgezeichnet.
Um euch mehr Details über Robert C. Marley erzählen zu können, werden wir versuchen, ihm in einem Interview noch weitere Dinge zu entlocken.
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