Hemingway und ich – biografischer Historienroman von Paula McLain

In Hemingway und ich hat Paula McLain die stürmische und tragische Liebe zwischen Ernest Hemingway und seiner dritten Frau Martha Gellhorn porträtiert. Der im Aufbau Verlag erschienene biografische Historienroman erzählt auf 465 Seiten, wie die beiden sich kennenlernen, gemeinsam die Tragik des Krieges miterleben und darüber ihre Gefühle füreinander entdecken. Die Liebe zweier charakterstarker Menschen vor der Kulisse des zweiten Weltkriegs – mit all ihren Höhen und Tiefen …

Doch lest selbst:

 

Hemingway und ich – dramatischer und biografischer Liebesroman von Paula McLain

Um was geht’s in Hemingway und ich?

Florida, 1936. Die achtundzwanzigjährige Martha Gellhorn hat bereits die halbe Welt bereist, in Paris und Deutschland gelebt und zwei Bücher veröffentlicht, als sie in einer abgelegenen Kneipe zufällig Ernest Hemingway kennenlernt – eines ihrer größten Idole. Die junge, unabhängige Frau verliebt sich trotz aller inneren Widerstände in den zehn Jahre älteren verheirateten Mann. Hals über Kopf folgt sie ihm nach Madrid, wo sie – wie er – über den Spanischen Bürgerkrieg berichtet und damit den Grundstein für ihre spätere Karriere als Kriegsreporterin legt. Zwischen ihr und Hemingway entspinnt sich eine leidenschaftliche Liebesbeziehung, gemeinsam fahren sie an die Frontlinien und beziehen Hemingways Domizil in Havanna. 1940 heiraten sie schließlich. Doch als Hemingway mit seinem Roman „Wem die Stunde schlägt“ endgültig zur lebenden Legende wird, muss Martha Gellhorn sich entscheiden: Möchte sie lediglich die „Fußnote im Leben eines anderen sein“ oder ihren eigenen Weg als Schriftstellerin gehen?

 

Wie fanden wir Hemingway und ich?

Unsere Redakteurin Martina hat das Buch gelesen. Wie es ihr gefallen hat? Das soll sie euch selbst erzählen …

Martinas Bücherkessel SkoutzMartinas Bücherkessel meint: Ein Buch, dessen Titelbild mich zwar neugierig, aber dessen Inhaltsangabe mich letztlich überzeugen konnte.

Voller Vorfreude stürzte ich mich in die 30er Jahre und lernte eine unglaublich charmante und interessante Heldin kennen. Hemingway war mir bereits ein Begriff – hatte ich doch viele seiner Bücher im Studium kennengelernt – doch sein Privatleben war mir doch eher unbekannt.

Paula McLain erzählt in ihrer unglaublich atmosphärischen und mitreißenden Art die spannende, leidenschaftliche, aber auch sehr tragische Liebesgeschichte von Martha Gellhorn und Ernest Hemingway. Besonders Protagonistin Martha hat mein Herz berührt. Eine starke Frau, die versucht ihren Weg zu finden und zu gehen, jedoch immer im Schatten ihres exzentischen Partners steht.

Die Autorin hat diese prägende Episode aus Gellhorns Leben unglaublich eindrücklich inszeniert. Ich hatte das Gefühl, die Story mitzuerleben, ein Teil von ihr zu werden. Voller Bewunderung für ihren Mut und ihre Hartnäckigkeit habe ich Seite um Seite mitgefiebert und wollte das Buch nicht mehr aus der Hand legen.

Mich hat dieser tolle und sehr authentische Roman inspiriert und sehr gut unterhalten.

 

Wem verdanken wir Hemingway und ich?

Paula McLain studierte an der University of Michigan Kreatives Schreiben und lebte in den Künstlerkolonien Yaddo und MacDowell. Nach zwei Gedichtsammlungen und einem ersten Roman gelang ihr mit  „Madame Hemingway“ (in 35 Sprachen übersetzt) ein internationaler Bestseller. Paula McLain lebt mit ihrer Familie in Cleveland.

 

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