Event: Das Skoutz-Küken auf der #FBM16

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Das Skoutz-Team war natürlich auch auf der FBM. In mehreren Trupps durchstöberten wir die Messe, Redakteure, Marketingexperten, Strategen … Ihr wisst, wir haben noch viel vor.

Aber uns allen gemeinsam ist die Begeisterung für Bücher, die natürlich auch inmitten des Messeirrsinns für reichlich Material für wunderbare neue Geschichten gesorgt hat. Deshalb werden wir eine kleine Artikelserie machen. Den ersten Tag beschreibt Madeline, unsere Redaktionsassistentin, die zum allerersten Mal (!) auf einer Buchmesse war.

Doch lest selbst:

 

Das neueste Skoutz-Mitglied das erste Mal auf der Messe

alle-daEinige haben mich vielleicht auf der Gala der Skoutz-Preisverleihung im Hintergrund gesehen – ich war diejenige, die den Skoutz vorab hüten durfte, bevor er wohlverdient an seinen Preisträger in seinem entsprechenden Genre überreicht wurde. Nun ja, das war vorrangig erst mal das Erste, woran ich mich erinnern konnte, denn: Es gibt so viele Eindrücke seit Messebeginn in Frankfurt, die ich erst einmal verarbeiten musste. Ich hätte nicht erwartet, dass hinter dem Kürzel FBM16 so viel steckt …

Das erste Mal wurde ich eingeladen, mit Fachbesuchern durch das Getümmel zu schlendern. Natürlich war die Vorfreude groß und ich bin eher jemand, der sich von was Neuem völlig überraschen lassen will – zumal es doch ohnehin nichts bringt, sich von Anderen auf ihre persönlichen Eindrücke festzunageln. Das Einzige, was mich jedoch zuvor schon tief Luft holen ließ war aber der Hinweis, dass es wohl anstrengend werden würde. Nun ja, auch damit ist nicht viel geholfen, wie ich danach feststellen konnte.

Auf der FBM16

Am frühen Morgen des ersten Tages war ich auf der Hinfahrt schon mal gebannt vom ganzen Großstadtcharme von Frankfurt. Dort war ich zuvor schließlich auch noch nicht. Alles sehr modern und die meisten Gebäude wollen wohl hoch hinaus. Mal wieder was ganz anderes als München. Auf dem Messegelände angekommen, war der erste Eindruck dann auch erst mal auf die Moderne des Geländes gerichtet und die vielen Menschen mit Presseausweisen; Frauen, die sich in ihren Kostümen und Stöckelschuhen vor dem Eingang tummelten, Männer, die teils zu diesem Zeitpunkt schon gestresst wirkten und noch mal behutsam an ihrer Krawatte zupften, aber auch viele entspannt wirkende Leute, die sich dem Anschein nach einfach nur freuten. Künstlertypen und kampferprobte, die mit Laufschuhen angerückt waren.

Aber all diese Menschen hatten eins gemein: Sie versuchten sich alle auf einmal wie ein Elefant durchs Schlüsselloch zu zwängen. Hier stand eindeutig fest: Das muss ja toll werden!

Nachdem ich mich neben meinem Kollegen, der nun wichtige Besprechungen mit potentiellen Vertragspartnern wahrnehmen musste, nunmehr zurecht gefunden hatte und orientiert war, begann der Marathon. Ich war dann eher seine linke helfende Hand: Namen des Ansprechpartners sowie Stand-Orte im Voraus im Gedächtnis verankert, Visitenkarten der Gesprächspartner eingeheimst, öfters an seinem Ärmel gezupft, um ihn pünktlich zum nächsten Messegespräch und vor allem in die richtige Richtung zu bewegen. Aber ich habe mich natürlich auch zwischen den Terminen aus Neugier umgesehen. Da fiel erst mal auf: Es war bunt, riesig, die einzelnen Stände waren in ihrer ganzen Art vielschichtig – vom Aufbau, der Größe, den Menschen, die sie repräsentierten… und überall sind Bücher. Bücher zum Anfassen.

Buchmenschen auf der FBM 26

Schade war, dass ich mich den einzelnen fantastischen Covers, die mich so ansprachen, in den ersten Tagen gar nicht widmen konnte. Doch man lernt die Menschen dahinter kennen. Autoren als auch Aussteller, die so offen und gesprächig sind und ständig ein breites Grinsen auf ihren Gesichtern tragen, reißen einen herzlich mit. Es ist so einfach mit so vielen Menschen ins Gespräch zu kommen. Einfache, fantastische Leute, die mit ihren Konzepten und Vorstellungen, Geschichten in den Vordergrund stellen. Und by the way: Ich hatte eher erwartet, dass sich die Autoren und die „privaten“ Besucher typisch nach Genre verkleiden würden.

Doch es sind ganz normale Menschen dort – die einfach nur Spaß am Lesen haben und das zeigen wollen. Die Fachbesucher eben gegenüber potentiellen Vertragspartnern, die Autoren gegenüber ihren Fans und die Leser wollen neue Bücher und ihre Autoren entdecken. Man kann in die Welt der Bücher eintauchen. Und obgleich die Dichte auf dem Messepool von Tag zu Tag größer wurde, demnach eher eine geringfügig entspannte Atmosphäre besteht, ist es wahrhaft aber eine wundervolle Atmosphäre, die einen multidimensionalen Überblick über die wunderbare Welt der Bücher bietet.

Resümee

… ist für mich jedenfalls, dass es sich nach all dem Stress – und der Grippe, die mich seit Samstag niederstreckt – lohnt, denn Bücher wurden auf der FBM16 erlebbar. Ich durfte viele liebe Menschen kennenlernen und mein SUB (Stapel ungelesener Bücher) ist ins Unermessliche gestiegen. 😉

Und nach der FBM16 freue ich mich auf die FBM17 – oder erst einmal Leipzig, ich bin gespannt!

Eure Madeline

 

 

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