Drei Brüder - Andreas Acker

Drei Brüder – Krimi-Novelle von Andreas Acker

„Drei Brüder“ von Andreas Acker ist eine 116 Seiten lange, im November 2017 im Amrûn Verlag erschienene Novelle über drei sehr unterschiedliche Brüder, Sex, Mord und Call-in-Shows.

Andreas Acker konnte mit seiner humorvollen Kriminalnovelle „Drei Brüder“ unsere Skoutz Jurorin May B. Aweley überzeugen. Aus über 300 Titeln der Crime-Longlist ergatterte er einen der begehrten Midlist-Plätze, sprang von dort auf die Shortlist und holte sich damit die Chance auf den Skoutz Award 2018.

 

„Drei Brüder“ – spannungsgeladener Krimi von Andreas Acker

Drei Brüder - Andreas Acker3 Brüder – 2 Freunde – 1 Leiche

Dass Jürgen, der ältere Bruder von Carsten und Holger, präzise wie ein Uhrwerk von Notlage in Notlage schlittert, ist bekannt. Dass er seine Frau mit einem Fleischklopfer erschlägt, ist allerdings neu. Als er seine Brüder um Hilfe bittet, ihm bei der Beseitigung der sterblichen Überreste zu helfen, stimmen diese widerwillig zu.

Doch damit beginnen ihre Probleme erst so richtig: Denn sowohl die zwei Freunde, die sie bei der Entsorgung der Leiche unterstützen sollen, sowie die mysteriöse Anja, deren Schönheit lediglich von ihrer Durchgeknalltheit übertroffen wird, sind keine große Hilfe. Im Gegenteil, mit jeder verstreichenden Minute eskaliert die Situation ein Stück mehr.

Und es wird doch nicht so schwer sein, ein Tier mit K zu nennen?

37 freie Leitungen – 3 Brüder – 0 Durchblick

 

Wie fanden wir „Drei Brüder“?

Mit einem Augenzwinkern erzählt Andreas Acker eine spannende Geschichte, in der drei grundverschiedene Brüder versuchen ein Problem zu lösen, dabei aber immer wieder auf neue Hindernisse stoßen. Der fesselnde Schreibstil mit den humorvollen Untertönen lässt den Leser nahezu durch die Seiten fliegen, man verfolgt gebannt, wie die drei versuchen, die Leiche zu beseitigen. Ein großer Lesespaß, der leider viel zu schnell vorbei ist. Wir wollen mehr!

Skoutz-Jurorin May B. Aweley meint: “Gewidmet meinen Eltern die wissen, was es bedeutet, drei Söhne aufzuziehen”, sagt der Autor über sein Buch und deutet an, dass sich der Leser auf ein Lesevergnügen besonderer Art einstellen sollte. Die überdrehte Parodie beginnt, als Jürgen seine Frau mit einem Fleischklopfer erschlägt und seine Brüder um Hilfe bei der Beseitigung der Überreste bittet.

 

Wem verdanken wir „Drei Brüder“?

1975 in Schleswig-Holstein geboren, lebt Andreas Acker seit seinem 13. Lebensjahr im schönen Hintertaunus. Er war schon immer ein leidenschaftlicher Geschichtenschreiber, doch erst im Jahr 2008 begann er aktiv an Kurzgeschichtenausschreibungen teilzunehmen. Nachdem einige seiner Geschichten in Anthologien erschienen sind, reizte es ihn, auch mal längere Texte zu schreiben. Sein Debütroman veröffentlichte er im Jahr 2012 und seitdem hat der Autor, der unterschiedliche Genres in seinen Büchern bedient, schon einige Romane herausgebracht.

Mehr spannende Details erzählen wir euch, wenn wir Andreas Acker besuchen und ihm einige Fragen stellen konnten. Derweil könnt ihr euch mit dem tollen Interview vergnügen, das wir schon vor einiger Zeit mit ihm führen durften. (weiterlesen)

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