Die liebsten Leseorte – daheim oder auswärts?

Die verschiedenen Leseorte

Lesen kann man sicherlich immer und überall. Die einen lesen daheim auf der Couch, am Küchentisch oder im Bett. Die anderen lesen unterwegs im Bus, in der Bahn, beim Warten an der Haltestelle oder im Café. Man kann sich in den Park auf eine Bank setzen, auf einer Picknick Decke entspannen oder die Füße dabei ins Wasser baumeln lassen. Auch im Urlaub dürfen eine Handvoll Bücher nicht fehlen.
Es gibt eine vielfältige Zahl an Leseorten und obwohl sie alle so verschieden sind, haben sie doch eins gemeinsam: sie bieten uns einen Platz, an dem wir in andere Welten eintauchen und uns fallen lassen können.

Was macht den Leseort so besonders?

Auch wenn echte Buchliebhaber vermutlich immer und überall lesen können, so gibt es sicherlich Orte, die ihr mehr bevorzugt als andere. Ein Ort, an dem ihr Euch so richtig wohlfühlt, an dem ihr Euch vollkommen entspannen und auf die Geschichte einlassen könnt. Doch wie genau wählt man diesen Ort aus? Kann es nur das eigene Zuhause sein, oder kann es auch außerhalb der heimischen vier Wände einen solchen Platz geben? Wir sind gespannt, wie Eure Meinung dazu ist!

Leseorte der Redaktion

Die liebsten Leseorte von Lisa Liest: Mein aller liebster Leseort ist bei mir daheim. Dort kann ich mich am Besten entspannen und auf die Geschichte einlassen, ohne dass ich abgelenkt werde. Dabei ist es egal, ob ich im Bett liege, auf der Couch lümmele, oder am Küchentisch sitze. Auf jeden Fall darf eine Tasse Kaffee oder Tee nicht fehlen und auch gegen etwas zum Naschen habe ich nichts einzuwenden.
Mir ist es aber auch schon passiert, dass ich in der Bahn so in mein Buch vertieft war, dass ich einfach 3 Haltestellen zu weit gefahren und fast zu spät zu meinem Vortrag gekommen bin.
Theoretisch liebe ich es auch im Urlaub am Meer zu sitzen und zu lesen, aber da kann ich meist nur meinen Reader nutzen, weil der Wind mich sonst in den Wahnsinn treibt.

Die liebsten Leseorte von Kay Noa: Ich lese, wann immer ich die Gelegenheit dazu habe. Egal wo. Ich habe sogar schon versucht, beim Laufen zu lesen, aber das habe ich aus verkehrssicherheitstechnischen Überlegungen heraus wieder eingestellt. Um diese Gabe, mich auch für drei Minuten nur kopfüber in ein Buch zu stürzen, bin ich sehr dankbar. Zwischen Beruf, der Arbeit für Skoutz, dem Schreiben meiner eigenen Bücher und so rudimentären Resten eines Privatlebens, bleibt mir Lesezeit nur im Minutentakt.

Schade, denn früher hab ich es geliebt, mich stundenlang in meinen Lesesessel zurückzuziehen, auf dem Balkon in der prallen Sonne oder hinter dem Stall auf der Weide bei den Pferden zu lesen. Und immer, wenn ich im Wartezimmer beim Arzt fünf Minuten lesen kann, wenn am Bahnhof der Zug Verspätung hat, wenn ich ein paar Lesezeitschnippsel ergattere … dann bin ich wieder dort. Lesen befreit uns von den Schranken, die Raum und Zeit uns auferlegen.

 

 

 

 

 

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