Die Dackel sterben aus – Dramödie von Dieter Hermann Schmitz

Die Dackel sterben aus – eine rheinische Dramödie von Dieter Hermann Schmitz

Heute stellen wir euch ein Buch aus der Midlist Humor 2017 vor, das unsere Jurorin Kristina Günak aus über 150 Vorschlägen der Longlist für die Midlist Humor des Skoutz-Award 2017 nominiert hat. Der über 450 Seiten starke, bei Tinte & Feder erschienene Roman von Dieter Hermann Schmitz ist eine Dramödie die mit jeder Menge Lokalkolorit, viel Gesellschaftssatire und einem eigenwilligen Dackel aufwartet.

Doch lest selbst:

Um was geht’s in Die Dackel sterben aus?

Karls eingefahrenes Leben als rheinischer Lokalreporter ändert sich eines Tages schlagartig: Krankheitsbedingt fällt er einige Wochen von der Arbeit aus, seine Schwester liefert ihre Zwillinge im Kindergartenalter bei ihm ab, um sich in Ruhe von ihrem Mann trennen zu können und kurz darauf übernimmt er auch noch für einen Nachbar die Aufgabe, sich um einen dickwanstigen Dackel »Professor Brinkmann« zu kümmern.

Für die Kinder kramt Karl alte Kasperlepuppen heraus und spielt ein paar eigenwillige, politisch unkorrekte und keinesfalls pädagogisch wertvolle Stücke. Die Kleinen sind begeistert. Auch in der Seniorenresidenz seiner Mutter kommt eine Geschichte über Kasperls Oma und Sex im Alter gut an.

Nachdem die alleinerziehende Mutter der kleinen Essi ihn für einen Kindergeburtstag engagiert, ist es endgültig vorbei mit Karls altem Leben …

 

Wie fanden wir Die Dackel sterben aus?

Locker-leichte Kost, in der man nicht nur die Schrullen und Eigenheiten seiner Mitmenschen, sondern auch die eigenen wiedererkennt. Messerscharf beobachtet und auf den Punkt gebracht – aber ohne die Figuren vorzuführen. Das ist das Schöne an diesem Buch, denn man lacht über die Situation, ohne den Menschen auszulachen.

Skoutz-Jurorin Kristina Günak meint: Fürwahr eine „rheinische Dramödie“!

 

Wem verdanken wir Die Dackel sterben aus?

Geboren im Rheinland und aufgewachsen im Dunstkreis der Domstadt Köln, studierte Dieter Hermann Schmitz in Aachen Germanistik und Soziologie, bevor er der Liebe wegen nach Finnland zog. Schmitz ist finnisch verheiratet, Vater von zwei feutschen Kindern und stolzer Besitzer einer eigenwilligen Miezekatze. Er arbeitet als Lektor an der Universität Tampere. Neben Deutsch-Lehrwerken für den finnischen Schulunterricht schrieb er Mundartgeschichten, historische Kurzkrimis, Kinderbücher und einen witzigen Reiseführer. 2011 erschien sein erster Roman »Die spinnen, die Finnen. Mein Leben im hohen Norden«. Für sein neues Buch »Die Dackel sterben aus« ließ er sich von seiner großen Leidenschaft, dem Puppenspiel, inspirierten.

Natürlich werden wir versuchen, Herrn Schmitz zu besuchen und zu einem Interview zu bewegen.

Bis dahin könnt ihr das Buch hier auf Amazon oder auch überall sonst im Buchhandel erstehen.

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