Das Fehlen des Flüsterns im Wind – Geschichten von Miriam Schäfer

In „Das Fehlen des Flüsterns im Wind“, das im Februar 2018 beim Acabus Verlag veröffentlicht wurde, zeigt uns Miriam Schäfer eine Sammlung phantastischer Kurzgeschichten aus dem Halbdunkel. Auf 184 Seiten werden wir zum Gruseln, Träumen und Nachdenken verführt .

Mit ihrer Sammlung von ausgewählten Kurzgeschichten konnte Miriam Schäfer unsere Skoutz Jurorin Stella Delaney überzeugen. „Des Fehlen des Flüsterns im Wind“ wurde aus über 300 Titeln der Anthologie-Longlist erwählt. Sie ergatterte einen der begehrten Midlist-Plätze und konnte auch die Leser bei der Wahl zur Shortlist überzeugen. Damit hat sie beste Chancen auf den Skoutz Award 2019.

 

“Das Fehlen des Flüsterns im Wind” – düstere Kurzgeschichten-Sammlung von Miriam Schäfer

Das Fehlen des Flüsterns im Wind - Miriam Schäfer„Ich bin noch hier!“, rief er herausfordernd in den Raum. Aber nicht einmal ein Echo antwortete ihm. Sein Ruf verklang ungehört im Nichts und die Stille wog schwerer als zuvor.

Ein alter Uhrmacher vor einem Rätsel. Endlose Wanderungen durch Eis und Schnee. Lockende Versprechungen eines Baumes. Wenn das Licht schwindet und die Schatten dichter zusammenrücken, wenn kalte Finger nach dir greifen und dein Weg unweigerlich zu Ende scheint: Wem schenkst du dein Vertrauen?

21 phantastische Geschichten vom Grund der Dinge. Zum Gruseln, Träumen und Nachdenken.
Geheimnisvoll, düster und melancholisch erzählt Miriam Schäfer von den Welten zwischen Traum und Wirklichkeit, Licht und Schatten, Wahrheit und Legende.

 

Wie fanden wir “Das Fehlen des Flüsterns im Wind”?

Mit dieser Auswahl an phantastischen Kurzgeschichten hat Miriam Schäfer einen kleinen Schatz dargebracht. Sie vermittelt regelrecht die Liebe zur Sprache. Kein Wort scheint beliebig oder zufällig gewählt. Die Geschichten sind poetisch, phantastisch, mal fordernd und mal entspannend. Die Mischung macht den Lesespaß. Und obwohl ich Anthologien bevorzugt in der U-Bahn lese, weil ich zwischen den Stationen mit den Geschichten fertig werde, habe ich hier die eine oder andere mit Genuss nochmal zu Hause nachgelesen. Ein größeres Kompliment kann ich nicht machen.

Skoutz-Jurorin Stella Delany meint: Die Autorin nimmt den Leser mit auf eine faszinierende Reise zwischen Dunkelheit und Licht, (Alb-)Traum und Wirklichkeit.

In ihrem ganz eigenen, unverwechselbaren Stil präsentiert sie 21 phantastische Geschichten zum Gruseln, Träumen und Nachdenken. Atmosphärisch, melancholisch und mit hohem Suchtfaktor – wie eine Tafel bittersüße Schokolade.

 

Wem verdanken wir “Das Fehlen des Flüsterns im Wind”?

Miriam Schäfer, geboren 1978 in Wuppertal, wo sie auch heute mit ihrem Mann und dem gemeinsamen Sohn als freie Autorin und Schulbibliothekarin lebt. Sie studierte in Berlin Neuere deutsche Literatur und Japanologie und veröffentlichte seit 2012 mehrere Kurzgeschichten in verschiedenen Anthologien.  „Claire“ hat sie 2014 mit dem Deutschen Phantastik Preis für die „Beste deutschsprachige Kurzgeschichte“ ausgezeichnet.

Mehr spannende Details erfahrt ihr, wenn ihr euch das Interview anseht, das Martina und der Skoutz-Kauz mit Miriam Schäfer anlässlich ihrer Midlist-Nominierung geführt haben (Weiterlesen)

 

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