Anomalie – Helios fällt von Dominik A. Meier

Ob Cyberpunk-Abenteuer oder beklemmende Endzeitszenarien – Dominik A. Meier versteht sich auf faszinierende und mitreißende Storys, die einen in ihren Bann ziehen.  Nach dem Dreiteiler “Insomnia” und der “Tumor”-Reihe ist mit “Anomalie – Helios fällt” der Startschuss zu einem dystopischen Mehrteiler gefallen, dem wir und unzählige Fans schon sehnlichst entgegengefiebert haben. Natürlich wollten wir wissen, ob er mit dem neuen Stoff an seine alten Erfolge anknüpfen kann, und haben es uns nicht nehmen lassen, gemeinsam mit Tech-Jäger Raven in die spannende und überaus gefährliche Postapokalypse einzutauchen.

Aber lest selbst …

 

Um was geht’s in “Anomalie – Helios fällt”?

Das Plasma umgab mich wie ein Ozean aus Flammen, doch ich konnte nicht zurück. Nicht jetzt. Nicht wenn die Verlockung der Beute so groß war. Mein Leben für ein Glücksspiel. Für einen Wurf mit einem Würfel.

In den Ruinen der verbrannten Erde lauert nur der Tod. Gnadenlose Hitze und grausame Anomalien machen jeden Schritt und jeden Atemzug zu einem Kampf ums nackte Überleben. Sechzehn Jahre sind vergangen, seit ein gescheitertes Experiment die Erdrotation zum Erliegen gebracht hat. Doch in den Trümmern der alten Welt liegen noch immer unermessliche Schätze begraben; Schätze, die für das Fortbestehen der Menschheit unabdingbar sind. Es ist Ravens Aufgabe, sie zu bergen. Als Tech-Jäger stellt er sich dem Ödland und den letzten Geheimnissen der Vergangenheit. Doch als die Ruinen eines Tages das Wissen um eine fast vergessene Legende preisgeben, ändert sich alles.

 

Wie fanden wir “Anomalie – Helios fällt”?

Wie bereits erwähnt, mögen wir Dominik A. Meiers Geschichten sehr und auch mit diesem Reihenauftakt hat er uns wieder vollkommen überzeugt. Spannende Gedankengänge grandios in Szene gesetzt, interessante und vielschichtige Charaktere und dazu ein Setting, das einem teilweise die Nackenhaare aufstellt – wieder einmal hat er voll ins Schwarze getroffen. Einmal angefangen, konnten wir uns nicht mehr lösen und haben uns einige Lesestunden lang forttragen lassen. Besonders beeindruckend ist, dass er es immer wieder mit völlig neuen Welten überrascht und sich nicht der typischen Klischees bedient. Wir wollen definitiv mehr aus seiner Feder und freuen uns schon auf die Fortsetzung. Definitiv ein Muss für Fans von Dystopien und Endzeitszenarien.

Meine Buch- und Reziwelt

Meine Buch- und Reziwelt meint:

Zuerst ein paar Worte zum Cover. Das Cover hat es mir sehr angetan und ich finde es passt super zur Geschichte. Wie bei allen seinen Büchern ist der Schreibstil flüssig und leicht verständlich. Durchweg spannend und düster geschrieben, tauchen wir in eine verbrannte Welt ein, in der die Sonne dauerhaft vom Himmel brennt. Einmal ins Ödland abgetaucht, möchte man nicht wieder zurück. Die Seiten flogen förmlich nur so dahin und ich freue mich schon auf die Fortsetzung.  Für mich ein großartiger und gelungener Auftakt der neuen Reihe, und ein Muss für alle Fans. Von mir gibt es 5 von 5 Sternen und eine klare Lese- und Kaufempfehlung.

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Wem verdanken wir
Anomalie – Helios fällt??

Dominik A. Meier, geboren 1991 in Bühl, hat an der Universität Bayreuth Geschichte studiert. Nach seinem Abschluss als Master of Arts hat er sich als freischaffender Autor selbstständig gemacht. Er lebt mit seiner Frau und seiner Tochter in Oberfranken und bewegt sich schriftstellerisch vor allem in den Genres der Fantasy und Science Fiction, verfasst aber auch Thriller und All-Age-Romane.

Da wir Dominik schon länger als skoutzigen Autor kennen (hier), haben wir ihn letzthin mal wieder besucht und mit ihm über Legosteine, radikale Spontanität beim Schreiben und natürlich Bücher geplaudert (weiterlesen).

 

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