Das Monster des Prinzen – dramatische Gay-Romance von Savannah Lichtenwald

 Buchvorstellung

Das Monster des Prinzen – dramatische Gay-Romance von Savannah Lichtenwald

Icon DramaAward Midlist Bronze IconHeute stellen wir euch einen der Titel vor, die unsere Jurorin Emma S. Rose aus über 100 vorgeschlagenen Titeln (Longlist) in die Midlist Drama des Skoutz-Awards 2016 gewählt hat. Es handelt sich um ein 244 Seiten starkes, im Oktober 2015 von der Autorin selbst veröffentlichtes zeitkritisches Drama um Selbstbestimmung und Selbstakzeptanz.

Doch seht selbst:

 

Das MonsterUm was geht’s in Das Monster des Prinzen?

„Ich bin nicht normal – jedenfalls nicht das, was andere unter „normal“ verstehen. Ich bin schwul. Das ist mir seit einem halben Jahr bewusst und seit ein paar Monaten weiß es leider auch David und damit der Rest der Schule. Darin sehe ich nur einen einzigen Vorteil. Früher hatte ich keine Ahnung, was dieses Monster dazu trieb, mich zu tyrannisieren. Rempeleien und Rippenstöße gab es von Anfang an, doch jetzt weiß ich wenigstens, warum er mich hasst.“
Philip und David – zwei Jugendliche, so verschieden wie Tag und Nacht … wie Magneten, die sich abstoßen.
Sechs Jahre vergehen, schmerzhafte Erfahrungen drängen sich den Männern auf und hinterlassen Spuren. Vergessen können sie einander jedoch nicht. Als sie sich wiedersehen, haben sich beide verändert. Philip führt ein Café und kämpft mit seinen Komplexen, während David einen ausgeprägten Selbsthass mit sich herumschleppt. Die Vergangenheit steht zwischen ihnen wie eine unsichtbare Mauer und in der konservativen Stadt, in der sie leben, gehören Mobbing und Verachtung immer noch zum Alltag. Doch vielleicht gibt es eine winzige Chance und das Undenkbare geschieht …
David und Philip – zwei Männer, die mehr gemeinsam haben, als sie vermuten … wie Magneten, die einander anziehen.

 

Wie fanden wir Das Monster des Prinzen?

Eine zeitkritische, dramatische und dennoch einfühlsame Geschichte zweier junger Männer, die unter die Haut geht. Eine Achterbahnfahrt der Gefühle, die den Leser definitiv nicht kalt lässt.

Skoutz-Jurorin Emma S. Rose: „Schwul sein. In der heutigen aufgeklärten Gesellschaft sollte das kein Problem darstellen, doch oftmals sieht die Realität noch ganz anders aus. Und was ist, wenn man selbst nicht akzeptieren kann, dass es so ist? Doch erst, wenn man sich selber akzeptiert, kann man wirklich lieben. Doch das ist leichter gesagt als getan.“

 

Wem verdanken wir Das Monster des Prinzen?

Seit Savannah Lichtenwald als Kind die ersten Buchstaben entziffern konnte, hat ein Arm voller Bücher sie begleitet. Dieser Stapel ist im Lauf der Jahre zu mehreren Regalen angewachsen, mittlerweile ergänzt durch zwei Reader und viele Ebooks. Das Schreiben hat sie erst spät für sich entdeckt, dafür ist sie nun mit umso mehr Leidenschaft dabei. Unter dem Pseudonym Savannah Lichtenwald schreibt sie Gay Romance mit viel Gefühl und oft ernstem Hintergrund, Erotik und Humor gehören meist aber auch dazu.

Einige ihrer Kurzgeschichten sind in verschiedenen Anthologien enthalten. Die Erlöse werden komplett an Organisationen gespendet, die sich für HIV/Aids-Betroffene engagieren.

Damit ihr euch ein Bild von Savannah Lichtenwald machen könnt, haben wir sie besucht und uns mit ihr über empathisches Schreiben, Wiederholungsleser und die richtige Behandlung von (Selbst-)Zweifeln unterhalten.

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