Skoutz-Autoreninterview Ulrike Mutschionig

Zu Besuch bei Ulrike Motschiunig

Der Skoutz und ich sind heute unterwegs um Ulrike Motschiunig einen Besuch abzustatten. Mit ihrem Titel „Willkommen kleiner Fuchs“ ist sie von Hanna Nolden auf die Midlist Kinder und Jugendbuch gewählt worden. Für uns ist das eine willkommene Gelegenheit um sie persönlich zu treffen und wir freuen uns auch schon sehr darauf. Bisher haben wir sie nicht persönlich getroffen und sind entsprechend gespannt, was sie uns heute alles zu erzählen hat. Skoutz ist vorgeflogen und hat die richtige Adresse gefunden. Wir sind angekommen.

Zu Besuch bei Ulrike Motschiunig die Warten nicht mag

Hallo liebe Ulrike, wir freuen uns sehr, dass wir dich heute besuchen dürfen und du dir Zeit für uns nimmst. Wir sind schon sehr gespannt auf unser Gespräch und unser notorisch neugieriger Skoutz schaut sich gerade mal um ….

Wo sitzen wir denn, also wo willst du uns empfangen?

Ich freue mich, dass ich euch in meinem Arbeitszimmer empfangen darf. Hier bewahre ich meine Bücherbabys auf, schreibe … und genieße auch Zeit für mich alleine …


Du hast es sehr schön hier, Dankeschön. Ich kann mir vorstellen, dass du hier Schreiben und auch entspannen kannst. Toll. 

Nach welchem Motto lebst du? Und wirkt sich das auch auf dein Schreiben aus?

Ganz ehrlich?

Ich bitte darum. 

Das habe ich mich noch nicht gefragt. Aber, wenn ich jetzt spontan darüber nachdenke, dann würde ich sagen: Ich mag das tägliche Leben, positive Denkweisen und Schokokuchen zwischendurch.

Das hört sich wirklich gut an, das mag ich auch sehr gerne. 

Dass sich ein Stück meines eigenen Denkens, Handelns und Fühlens in meinen Texten widerspiegelt, ist wahrscheinlich unvermeidbar – und so sollte es auch sein. Ich selbst finde es auch schön, wenn ich Texte von lieben, mir bekannten Kollegen und Kolleginnen lese und plötzlich das Empfinden habe, einen persönlichen Fußabdruck zu entdecken und ein wenig in die Seele der Verfasser blicken zu dürfen …

Das finde ich beim Lesen auch immer total schön. 

Was ist dein erster Gedanke, wenn ich dich frage, was du GAR NICHT magst?

Warten!

Dann bist du ein wenig ungeduldig, oder? Ich mag Warten auch nicht, egal worum es geht. 

Ja, warten oder viel mehr warten zu müssen, ohne mich anderweitig beschäftigen zu können, fällt mir schwer. Okay, es stimmt, ich bin ein ungeduldiger Mensch. Wenn ich beim Zahnarzt sitze – das Beispiel habe ich gewählt, weil ich mich dort aus Angst vor der bevorstehenden Behandlung schwer mit etwas anderem ablenken kann – dann fühlt sich das lange Warten einfach unerträglich an.

Oh ja! Gerade Zahnarzt ist für mich mittlerweile eine Tortur. 

Als Klischee wird man nicht geboren, sondern muss sich den Titel erarbeiten. Klischees sind so praktisch wie lästig. Wie gehst du persönlich mit ihnen um? Beim Schreiben wie im Leben?

Ich würde meinen, dass ich mit Klischees gelassen umgehe. Meine Meinung ist, dass die Klischeefalle beim Schreiben nicht ignoriert, ihr aber auch nicht zu viel Bedeutung angemessen werden soll.

Ah, und was meinst du damit genau?

Ich meine damit, dass es mir wichtiger ist, dass ich den Charakter meiner Protagonisten so konkret wie möglich kenne und ihn gut beschreiben kann. Dabei spielt es keine Rolle, ob meine Figuren in einem Bilderbuchtext vorkommen oder in einer Geschichte für ältere Kinder. Ich frage mich, was meine Figuren erlebt haben könnten und was sie zu dem gemacht hat, was sie sind und wie sie sich in diversen Situationen verhalten würden. Wenn sich daraus das eine oder andere Klischee ergibt – das Mädchen zum Beispiel, das am liebsten Rosa trägt und mit Puppen spielt – dann halte ich das auch fest, denn dieser Umstand ist ein Bestandteil meiner Figur.

Klingt absolut richtig. Und ich persönlich mag Klischees auch. 

Ich glaube, dass ein Text leblos und unecht wirken kann, wenn Klischees krampfhaft herausgearbeitet werden. Genauso kann es sich aber auch umgekehrt verhalten, nämlich, wenn das Geschriebene gespickt mit langweiligen Klischees ist, die gar nicht zu den Figuren passen. Wichtig ist mir, dass meine Figuren authentisch auftreten – ob mit oder ohne Klischees.

Da sprichst du was richtiges an. Wenn es krampfhaft reingeschrieben ist, wirkt es hölzern und das merkt man dann auch sofort. 

Auch im täglichen Leben versuche ich mit Klischees gelassen umzugehen. Ich koche zum Beispiel gerne, mein Mann überhaupt nicht. Also führe ich in der Küche zumeist das Regiment. Jetzt könnte man sagen, dass ich die typische ‚Frau-in-der-Küche-Rolle‘ übernommen hätte. Ein klassisches Klischee also.

Ha, und bei mir und meinem Mann ist das umgekehrt. Er kocht unglaublich gerne, ich mag natürlich auch kochen aber nicht so gerne wie er. Ich bin dafür beim Backen Zuhause. 

Backen? Das finde ich schön! Meine Backkünste sind noch ausbaufähig, aber den Kochlöffel schwinge ich richtig gerne. Klischee hin oder her. Schwieriger wird es da schon mit Praktiken und Eigenheiten, die man einfach übernommen hat, weil sie uns so vorgelebt wurden. Ich habe zum Beispiel viel zu spät die Erkenntnis gewonnen, dass ich den Großteil meiner Wäsche gar nicht bügeln muss.

Wirklich? Ich war kaum Ausgezogen, da habe ich aufgehört, alles zu Bügeln. Das musste bei uns daheim nämlich gemacht werden. Für die Bettwäsche mussten wir immer in die Heißmangel. 

Sehr gescheit! Bei mir hat das leider einige Jährchen gedauert. Man könnte sagen, dass ich bis dahin unbewusst in der Klischeefalle hängen geblieben bin: Frau bügelt ihr Gewand und am besten gleich das der ganzen Familie! Es geht also darum, die eigene Haltung gegenüber Klischees erst zu erkennen und sich dann zu fragen: Will ich das so? Passt das zu mir? Oder sollte ich das vielleicht ändern?

Genau und du hast es für dich ja dann auch geändert. 

In welchen Genres schreibst du? Hast du dich bewusst dafür entschieden oder hast du nachher überlegt, wie du deine Geschichte einordnest?

Als ich für Kinder zu schreiben begonnen habe – ursprünglich waren es Geschichten für meine eigenen Kinder – dachte ich in keiner Weise an ein bestimmtes Genre. Rückblickend kann ich aber sagen, dass ich mich mit meinen Geschichten, ohne es bewusst zu tun, gerne am Bilderbuch orientiert habe. Es war auch ein Bilderbuch, für das ich meinen ersten Autorenvertrag und auch eine Auszeichnung bekam.

Ach wie schön! Ich liebe es auch heute noch Kinderbücher zur Hand zu nehmen und die Kinder meiner Nichten und Neffen lassen sich auch gerne daraus vorlesen oder schauen sich die Bilder an. 

Die Liebe zum Bilderbuch ist mir bis heute geblieben. Zum klassischen Bilderbuch sind bald Sachbilderbücher und nun auch eine Pappbilderbuchreihe für die ganz Kleinen hinzugekommen. Ich finde es reizvoll, dass man beim Bilderbuch rund um die Kernaussage mit sehr wenig Text auskommen muss und, dass diese Botschaft für das Kind, wie auch für den Vorleser interessant sein soll. Auch das Zusammenspiel zwischen Text und Bild erfordert Feingefühl. Ein guter Bilderbuchtext lässt an geeigneter Stelle die Bilder sprechen.

Ja, man merkt dass du deine Arbeit mit ganz viel Herzblut machst. 

Oh Danke, das freut mich!

Meine Bücher für die älteren Kinder von 7 – 11 Jahren  würde ich am ehesten in Urban-Fantasy einreihen. Ich mag Geschichten, die in der Realität spielen, aber es darf schon mal eine Hexe auftauchen, jemand unsichtbar werden oder ein Handy zum Leben erweckt werden.

Klasse und das mögen die Kinder ja auch total gerne. 

Von wem kommt deine strengste Kritik? Und wie gehst du mit ihr um?

Da brauche ich nicht lange zu überlegen. Meine strengste Kritikerin bin ich selbst.

Irgendwie habe ich es mir gedacht, ich habe das bei meinen Interviews so oft gehört. Wie zeigt sich das?

Ich möchte mit jeder neuen Geschichte mein Bestes geben. Schreiben empfinde ich als einen Prozess, der niemals aufhört, sich zu entwickeln. „Das kann ich alles schon!“, gibt es bei mir nicht. Im Gegenteil. Je länger ich schreibe, umso mehr bemerke ich, wie viel ich noch dazu lernen möchte!

Ja, lernen ist immer gut, finde ich. 

Deshalb kann es in diesem Beruf auch niemals langweilig werden, und das finde ich schön!

Ein Sprichwort sagt „Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt.“ – Wie findest Du diesen Satz?

Das ist ein schöner Ansatz, schon insofern, weil ich Gärten liebe … und Bücher auch.

Ich auch, für mich ist das immer totale Entspannung mich dort aufzuhalten. 

Gärten und Bücher haben tatsächlich vieles gemeinsam: Beide können bunt und vielfältig sein. Sie können uns nähren und stärken. Man kann in ihnen versinken, sie pflegen oder sie auch links liegen lassen. Eines aber hat das Buch dem Garten jedoch tatsächlich immer voraus: Ich kann es überall mit hin nehmen … und deshalb klingt dieses Sprichwort für mich rundum stimmig.

Mit welchem Buch wurde deine Liebe zu Büchern geweckt?

Oh, da fällt mir sofort ein bestimmtes Buch ein! Weißt du, obwohl mich Bücher von klein auf interessiert haben, kann ich mich doch genau daran erinnern, dass ich eine große Hemmschwelle hatte, ein „ganzes“ Buch alleine zu lesen.

Ehrlich? Und wie bist du dann dazu gekommen ein Buch alleine zu Lesen?

Überwunden habe ich diese Barriere mit dem Buch „Der kleine Peter in der Katzenstadt“. Ich war damals rund 7,5 Jahre alt. Und da war dieser kleine schwarze Kater, der sich sofort in mein Herz geschlichen und kurz darauf mein unbändiger Stolz, dass ich es wirklich geschafft hatte, dieses Buch ohne fremde Hilfe zu lesen …

Wie schön, da klingt so toll. Den Stolz kann ich jetzt noch raushören. 

Ja, und dann war es so, wie mit den Oliven – die erste ging am schwersten aus dem Glas, die anderen jedoch purzelten heraus. Ich las Buch um Buch und bin meinen Eltern sehr dankbar, dass sie meine Lust auf das Lesen auch unterstützt haben. Dann  entdeckte ich Bücher, wie die von Astrid Lindgren, fieberte mit Michel aus Lönneberga und seinen Streichen mit, wünschte mir, so eine tolle Freundin, wie Pippi Langstrumpf herbei – selber sein jedoch, wollte ich Pippi nie.

Ich finde es auch echt schön, wenn ich an früher zurückdenke und an die Bücher, die ich alle gelesen habe. Wie Pippi sein wollte ich auch nie. 

Wie sortierst du deine Buch-Regale?

Oje, jetzt triffst du einen wunden Punkt.

Ja, wir bemühen uns auch schon mal darum 😀 Nein Spaß, da ich selber eher unsortiert daherkomme, bewundere ich immer die Buchmenschen, die alles wunderbar sortieren können. 

Ich will ehrlich sein. Meine Bücherregale sind unsortiert. Das ist auch der Grund, warum ich oft lange nach einem bestimmten Buch suchen muss. Vielleicht sollte ich das einmal angehen, das Sortieren, ein System finden. Andererseits: Irgendwie liebe ich mein kleines Chaos im Bücherregal. Die Bücher schwirren im Regal herum, so, wie die Gedanken in meinem Kopf.

Da ticken wir beide sehr gleich. 

Anders aber halte ich es mit meinen eigenen Büchern. Ich halte von jedem meiner Bücher einen kleinen Bestand, da ich auch einen Webshop betreibe. In diesem Regal ist tatsächlich alles gut sortiert und griffbereit. Meine Bücher siehst du hier im Bücherzimmer.

Oh ja, lass mich mal schauen. Bücherzimmer ziehen mich immer magisch an.

Die gesellschaftliche Diskussion über das, was man in der Kunst tun und lassen darf, ist zur Zeit sehr hitzig. Wie stehst du dem gegenüber und wie beeinflusst das deine eigene Arbeit?

Jede Zeit hat ihre Strömungen. Kunst verändert sich. Literatur ebenso.

Da hast du natürlich Recht. 

Ein aktuelles Beispiel dafür sind rassistische Ausdrucksweisen. Diese haben in unserer modernen Literatur keinen Raum mehr und das ist mehr als richtig! Diese Hellhörigkeit, die für uns heute zur Selbstverständlichkeit geworden ist, schätze ich sehr. Ob es sinnvoll ist, Werke aus einer anderen Zeit unter die Lupe zu nehmen und diese sprachlich und vielleicht auch pädagogisch an unsere heutigen Sichtweisen anzupassen, diese Frage stelle ich in den Raum.

Es ist gut, dass wir hellhöriger geworden sind, finde ich auch. Ich kann es mir schwer vorstellen, Werke von Autoren zu überarbeiten die vielleicht auch schon gestorben sind. Die Werke sind geschrieben und wer soll wo anfangen? Ich verstehe den Gedanken und auch ich bin (immer schon) ein sehr hellhöriger Mensch gewesen. 

Die Frage, ob die gesellschaftliche Diskussion direkten Einfluss auf meine Werke hat, kann ich spontan mit einem Nein beantworten. Ich habe für mich festgestellt, dass es die Kinder sind, bzw. die Arbeit mit den Kindern, ihre Originalität und ihre Sichtweisen, die mein Schaffen am allermeisten beeinflusst.

Finde ich echt toll, Kinder sind wunderbar, ihre Sichtweisen einzigartig. 

Chat GPT und andere KI-Apps sind gerade in aller Munde. Was hältst du davon, dass KI Geschichten, ja ganze Bücher alleine verfassen kann? Sind das für dich überhaupt richtige Werke?

Unweigerlich muss ich bei dieser Frage an Goethes Zauberlehrling denken: „Die Geister die ich rief …“ Es ist schon erstaunlich, was der Mensch alles zuwege bringt.

Stimmt, jetzt wo du es sagst, absolut.

Bei dem Gedanken, dass Bücher künftig durch künstliche Intelligenz verfasst werden könnten, bekomme ich schlichtweg Gänsehaut. Eine gute Geschichte hat auch eine Seele. Kann künstliche Intelligenz Geschichten mit Seele schreiben? Ich kann es mir schwer vorstellen.

Ich kann mir das beim besten Willen nicht wirklich vorstellen. 

Welche Frage sollen wir dir nächstes Jahr im Interview stellen?

Da kommt mir sofort eine Frage in den Sinn: Wie gestaltest du deine Workshops und Lesungen für die Kinder und hat die Arbeit mit den Kindern direkten Einfluss auf dich und deine Schreibarbeit?

Notiert, die Frage ist super! Wie kommst du denn auf sowas?

Warum ich auf diese Frage gekommen bin? Ganz klar: Kinder sind aus meiner Sicht die besten Lehrmeister. Wer achtsam mit Kindern umgeht, profitiert selbst am allermeisten … aber mehr davon im nächsten Jahr! Ich freue mich!

Oh ja, sehr gerne. Wir sind schon total gespannt!

Ich möchte mich für eure Zeit und für das nette Interview bedanken – schön, dass es das Skoutz-Magazin gibt!

Vielen lieben Dank, das freut uns sehr. Wir möchten uns aber auch sehr herzlich bei dir bedanken, für die schöne Atmosphäre  bei dir und dass du dir für uns Zeit genommen hast. Wir haben es hier sehr genossen. Für den weiteren Wettbewerb wünschen wir dir viel Erfolg. 

Hier gibt es mehr über Ulrike Motschiunig:

Homepage*

Skoutz Lesetipp:


„Danke!“, sagt der kleine Fuchs – bezauberndes Kinderbuch von Ulrike Motschiunig

Skoutz-Buchvorstellung Danke sagt der kleine Fuchs„Tschiwie, tirilir!“  Heute zwitschern die Vögel besonders fröhlich durch den Wald. Entzückt springt der kleine Fuchs auf der Waldlichtung herum, die sich in ein taufrisches Blütenmeer verwandelt hat. Von den zauberhaften Eindrücken überwältigt genießt er das besondere Gefühl, das ihn durchströmt. Doch was genau fühlt er eigentlich?

Schon bald entdeckt der kleine Fuchs, was es bedeutet, dankbar zu sein …

Skoutz meint: Ein wunderbar aufgemachtes Buch mit einer wichtigen Botschaft, die auf eine sehr warmherzige Weise nicht nur die Kleinen, sondern auch die vorlesenden Großen erreichen wird. Ich freue mich auf Nachschub vom kleinen Fuchs. (sr)

Und wenn ihr jetzt neugierig geworden seid, schaut euch das Buch doch genauer an. Hier über unseren Amazon-Affiliate-Link*

 

Willlkommen kleiner Fuchs - Ulrike Motschiunig - Skoutz-BuchfieberkurveHinweis:

Ulrike Motschiunig steht mit ihrem Titel „Willkommen kleiner Fuchs“  auf der Midlist Kinder- und Jugendbuch von Hanna Nolden.  Damit hat sie natürlich die Chance auf den Award im Bereich Kinder- und Jugendbuch.

Wir haben das Buch gelesen und euch hier auch schon vorgestellt.

 

 

 

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