Weihnachten auf der Lindwurmfeste – zamonische Weihnachten mit Walter Moers

Weihnachten ist vorüber und der Jahreswechsel steht schon vor der Tür. Wir wollen aber noch ein klein wenig in Erinnerungen schwelgen und haben in der Redaktion noch einmal unsere buchigen Begleiter Revue passieren lassen. Unser Skoutz Kauz wollte unbedingt noch sein Lieblingsbuch vorstellen, bevor das Jahr vorbei ist. Sein Favorit war, neben all den Klassikern natürlich, Weihnachten auf der Lindwurmfeste von Walter Moers.

Doch lest selbst:

 

Weihnachten auf der Lindwurmfeste – ein zamonisches Fest für die ganze Familie 

Um was geht’s in Weihnachten auf der Lindwurmfeste?

Weihnachten auf der LindwurmfesteAls Walter Moers den Briefwechsel zwischen Hildegunst von Mythenmetz und dem Buchhaimer Eydeeten Hachmed Ben Kibitzer sichtete, stieß er auf einen Brief, in dem der zamonische Autor ein Fest schildert, das Moers frappierend an unser Weihnachtsfest erinnert hat. Die Lindwürmer Zamoniens begehen es alljährlich und nennen es »Hamoulimepp«. Während dieser drei Feiertage steht die Lindwurmfeste ganz im Zeichen der beiden Figuren »Hamouli« und »Mepp«, die unserem Weihnachtsmann und dem Knecht Ruprecht verblüffend ähneln. Außerdem gehören zur Tradition Hamoulimeppwürmer, Hamoulimeppwurmzwerge, ungesundes Essen, ein Bücher-Räumaus, ein feuerloses Feuerwerk und vieles andere mehr. Laut Moers, kein Freund der Weihnachtsfeierei, gibt dieser Brief von Mythenmetz einen profunden Einblick in die Gebräuche einer beliebten zamonischen Daseinsform, der Lindwürmer. Nie war Weihnachten so zamonisch.

Wie fanden wir Weihnachten auf der Lindwurmfeste?

Unser Skoutz und unsere Redakteurin Lisa haben das Buch gelesen. Wie es ihnen gefallen hat? Das sollen sie euch selbst erzählen …

Lisa liest meint: Also ich muss ja sagen, dass ich einfach ein ganz großer Fan der zamonischen Welt bin und mein kleiner skoutziger Freund hier ebenso. Deswegen waren wir so richtig aufgeregt, als das Rezensionsexemplar bei uns eingezogen ist. Zugegeben, der Kauz hats direkt geklaut, sich in seine Leseecke verzogen und wollte mir noch nicht einmal einen Blick drauf gönnen! Frechheit. Aber ich hab ihn dann mit ein paar Keksen abgelenkt und mir das Buch geschnappt. Zack. Und schon war ich mitten drin. Walter Moers schafft es einfach immer wieder, mich völlig in seine welt hineinzuziehen. Er lässt mich abtauchen, träumen, lachen, nachdenken, stöbern, abschalten. All das ist ihm auch mit diesem Buch wieder gelungen, auch wenn ich sagen muss, dass diesmal irgendwas gefehlt hat. Was genau es war, kann ich gar nicht genau benennen. Irgendwie ist der Flair anders, es ist weniger… Ja… Was? Ich kann es nicht greifen. Es ist ein leises Gefühl, das ich nicht näher bestimmen kann. Trotzdem ist auch diese Geschichte einfach wieder zauberhaft, natürlich. Aufwendig, liebevoll, einzigartig. Es bringt einen zum Nachdenken über Weihnachten, dessen Bedeutung, Werte, Wünsche. Ich habe mich in vielen Dingen wiedererkennen können und am Ende haben der Kauz und ich dann sogar gemeinsam unterm Weihnachtsbaum gesessen und gelesen.

Wem verdanken wir Weihnachten auf der Lindwurmfeste?

Der Lindwurm Hildegunst von Mythenmetz ist der bedeutendste Großschriftsteller Zamoniens, dessen Werk von Walter Moers ins Deutsche übertragen wird.

Walter Moers ist der Schöpfer vieler erfolgreicher Welten und Charaktere. Von ihm stammen unter anderem die Comicwelten um »Das kleine Arschloch« und dem »Alten Sack«, »Adolf, die Nazisau« und die Figur des Käpt`n Blaubär. Seit fast 20 Jahren schreibt er fantastische Romane, die auf dem Kontinent Zamonien spielen. Dazu gehören unter anderem die internationalen Bestseller »Die 13 ½ Leben des Käpt’n Blaubär«, »Die Stadt der Träumenden Bücher«, »Das Labyrinth der Träumenden Bücher« und zuletzt »Prinzessin Insomnia & der alptraumfarbene Nachtmahr«.

Lydia Rode lebt, malt und zeichnet in Berlin.

 

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