Ein Fall für die Kichererbsen – Erstleserspaß von Katja Reider

Lesen ist wichtig, das wissen wir alle, doch manchmal fehlt den kleinen ABC-Schützen die Motivation. Das kann verschiedenste Gründe haben. Oftmals ist es der Umfang der Geschichten, der die kleinen Erstleser abschreckt. Genau aus dem Grund hat der Ravensburger Verlag eine neue Buch-Reihe unter dem Titel „leichter lesen“ für Kinder ab 8 Jahren herausgebracht. Coole Themen, einfache Sprache und kurze Sätze – perfekt zur Lesemotivation. Da sich meine Tochter auch ab und an noch etwas schwer tut, war ich neugierig und habe mir „Ein Fall für die Kichererbsen“ von Katja Reider näher angeschaut.

Aber lest selbst:

“Ein Fall für die Kichererbsen” – lustiger Lesespaß für neugierige Erstleserinnen

Um was geht’s in “Ein Fall für die Kichererbsen?

Nelly, Maja und Jette sind weltbeste Freundinnen und gemeinsam sind sie „der Klub der Kichererbsen“. Denn wenn die drei zusammen sind, gibt es immer etwas zu kichern. Doch das Lachen vergeht ihnen, als in ihrer Lieblingseisdiele eine Handtasche gestohlen und ihr Freund Jo verdächtigt wird. Jo ist kein Dieb!, da sind die Kichererbsen sich sicher – vor allem Nelly, die insgeheim ein bisschen in ihn verliebt ist. Zum Glück erinnert sie sich daran, dass ein Ehepaar vor der Eisdiele Fotos gemacht hatte, als der Handtaschenraub passierte. Nach einer spannenden Suche gelingt es den Mädchen, das Ehepaar wiederzufinden, und tatsächlich: Der Täter ist auf den Fotos zu sehen. Es handelt sich um einen bekannten Gauner; Jo ist also unschuldig. Die Kichererbsen sind erleichtert, bekommen eine Belohnung und essen nach diesem aufregenden Fall erst einmal einen großen Eisbecher.

 

Wie fanden wir “Ein Fall für die Kichererbsen?

Um ihre Lesefähigkeiten zu trainieren, haben wir uns das Buch genauer angeschaut. Es war mal schön, das ich nicht der Vorleser war und stattdessen meine Tochter Helena diesen Part übernommen hat. Wie es uns gefallen hat, verraten wir euch gern …

Martinas Bücherkessel SkoutzMartinas Bücherkessel meint:

Zu allererst müssen wir das tolle Cover hervorheben, denn es ist bunt und macht direkt auf den ersten Blick Lust aufs Lesen. Dieser positive Eindruck setzt sich auch im Inneren fort – große Buchstaben und kurze Textsequenzen, dazu viele Illustrationen, die die Worte perfekt ergänzen. Meine Tochter wollte direkt loslegen und kam erstaunlich gut klar. Die kurzen Sätze konnte sie relativ leicht lesen, teilweise klappte die Betonung auch schon recht gut. Außerdem gab es mal keine Diskussionen, wie lang sie noch lesen muss. Die Geschichte der Mädchenclique hat sie interessiert, so dass sie freiwillig ein Kapitel mehr gelesen hat. 

Für mich als Mama ist die neue „leichter lesen“-Reihe eine wirklich tolle Sache. Kurze Kapitel, einfache Sätze und wenn sich doch ein schweres Wort einschleicht, wird es optisch hervorgehoben und am Ende im Glossar erklärt. Die Texte sind zwar leicht verständlich, machen aber dennoch Spaß – nicht zuletzt, weil die Illustrationen das Gelesene zudem visuell untermalen. Auch wenn wir hier ein Buch für Mädchen vorgestellt haben, gibt es natürlich auch spannende Abenteuer für Jungs. Wir werden uns sicher noch weitere Bände aus dem Programm anschauen. 

Klare Leseempfehlung von Tochter und Mama 🙂

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Wem verdanken wir Ein Fall für die Kichererbsen?

Katja Reider, geboren 1960, arbeitete nach dem Germanistik-/Publizistik-Studium mehrere Jahre als Pressesprecherin des Wettbewerbs „Jugend forscht“. Kurz vor der Geburt ihres ersten Kindes begann sie zu schreiben – und blieb dabei. So hat sie inzwischen zahlreiche Kinder- und Jugendbücher für alle Altersgruppen vereröffentlicht, die in viele Sprachen übersetzt wurden. Ihre Lieblingsthemen sind Glückssuche, Toleranz und die (nicht) alltäglichen Abenteuer des Alltags. Die Autorin lebt mit ihrem Mann, ihren zwei Kindern und einem kleinen Hund in Hamburg.

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