Die Dornen von Ycena von Boris Koch
Heute ist es an der Zeit die Dilogie Die Dornen von Ycena zu betrachten. Es ist d
Aber hier mehr …
Um einen Tyrannen zu stürzen, folgen sie einem alten Märchen.
»Dornenthron« ist eine düstere Neuinterpretation des geliebten Märchens „Dornröschen“: Boris Koch erzählt sprachgewaltig, atmosphärisch und fesselnd.
Das Königreich Lathien, einst Teil eines mächtigen Kaiserreichs, wird von Dürre und König Tiban beherrscht, einem grausamen Tyrannen. Die Menschen hungern, Räuberbanden ziehen durch das Land, Kinder werden verstoßen und Rebellion liegt in der Luft.
Ukalion, der illegitime Bastard des Königs, möchte seinen verhassten Vater stürzen und begibt sich in die ehemalige Kaiserstadt Ycena. Einst war sie prunkvoll und voller Leben, nun stehen nur noch von alter Hexerei verseuchte Ruinen – und der alptraumhafte Palast. In ihm soll noch immer die Kaiserstochter schlafen, seit sie vor 600 Jahren vom Zirkel der 13 Zauberinnen in einen ewigen Dornröschenschlaf versetzt wurde. Den Legenden zufolge wird ihr Retter die dreizehn Königreiche wieder vereinen und Kaiser werden.
Auch Tyra, die ehemalige Duftfinderin, hat die Fährte aufgenommen. Sie jagt den rätselhaften Mann, der ihren Sohn entführt hat und allem Anschein nach ein Hexer ist – oder etwas noch Schlimmeres. Welche Pläne hat er mit dem kleinen Jungen? Und Tyras Kind ist nicht das einzige, das er in seine Gewalt bringt …
»Dornenthron« ist der Auftakt eines phantastischen Zweiteilers.
Ein dornenüberwucherter Palast, eine schlafende Kaisertochter und eine Sage, die die Krone verspricht. Die düstere Neuinterpretation des Märchens »Dornröschen« geht weiter. Erfolgsautor Boris Koch entführt in diesem Fantasyroman in eine dunkle Welt, und der Kampf um Ycena hat begonnen …
Der alte Palast in der Ruinenstadt Ycena ist seit Jahrhunderten von einer Dornenhecke überwuchert. Es heißt, in ihm schlafe die Kaisertochter und warte darauf, mit einem Kuss gerettet zu werden. Wer sie erweckt, soll Kaiser werden. Tausende haben versucht, an der Hecke vorbei in den Palast zu gelangen und sind gescheitert. Doch nun ist die Magie der Hecke geschwächt.
Während der Narr Arlac am fernen Königshof des Tyrannen Tiban seine derben Scherze treibt, sucht Ukalion, Tibans Bastard, einen Weg in den verwunschenen Palast, um seinen grausamen Vater zu stürzen und seine große Liebe zu rächen. Doch auch die hartgesottenen Sucher Parikles und Levith streben nach dem Kuss der Kaisertochter und damit der Kaiserkrone. Die junge Perle, Trägerin der Klinge Ungehorsam, hingegen ist mit ihrem Bruder nur wegen der Schätze nach Ycena gekommen. Anders Anthia, die Schwester eines gehenkten Räubers: Sie glaubt nicht daran, dass nur Männer die Kaisertochter küssen dürfen, das hat ihr der gelehrte Schreiber Inrico aus der Schwebenden Bibliothek versichert.
Sie alle treffen an der Hecke aufeinander – doch es kann nur einen Kaiser geben. Und dann taucht ein mächtiger Mitbewerber auf, mit dem niemand gerechnet hat …
Die Fortsetzung zu »Dornenthron« und der krönende Abschluss der dunklen Neuinterpretation von »Dornröschen«.
Wie hat uns die Dilogie Die Dornen von Ycena gefallen?
Die Dilogie hat mich total überzeugt. Sie war sehr spannend, düster und hat mich sehr fasziniert. Die zwei Bücher sind sehr gut geschrieben, man kann gar nicht anders als durch die Seiten zu fliegen. Der Autor entführt einen in eine dunkle Welt und hat mich ganz tief eintauchen lassen. Sehr überzeugend, einige Handlungsstränge, die perfekt ineinander zusammengeführt werden. Mich hat es beim Lesen total gepackt. (hs)
Wem verdanken wir Die Dornen von Ycena?
Boris Koch, Jahrgang 1973, wuchs auf dem Land im bayrischen Schwaben auf. Nach dem Zivildienst in einer Kinderpsychiatrie studierte er Alte Geschichte und Neuere Deutsche Literatur mit wechselnden Nebenfächern in München und brach beide Studiengänge zugunsten des Schreibens ab.
Im Jahr 2000 zog er nach Berlin, wo er u.a. mehrere Jahre in der Otherland Buchhandlung jobbte und die phantastische Lesebühne „Das StirnhirnhinterZimmer“ mitbegründete. Seit dem Frühjahr 2015 lebt er mit der Autorin Kathleen Weise und ihrer gemeinsamen Tochter als freier Autor in Leipzig und schreibt für Kinder, Jugendliche und Erwachsene, Phantastisches und Realistisches. Neben Romanen und Erzählungen verfasst er auch Comics.
Für den Jugendkrimi „Feuer im Blut“ erhielt er 2008 den Hansjörg-Martin-Preis, für den Comic „Das Schiff der verlorenen Kinder, Bd. 1“ (Zeichnungen & Farbe: Frauke Berger) 2023 den Krefelder Preis für Fantastische Literatur. „Vier Beutel Asche“ wurde von der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendliteratur zum Buch des Monats gekürt, „Das Kaninchenrennen“ und „Die Mondschatzjäger“ landeten auf der Liste „Die 100 Besten“ der Münchner Bücherschau. Darüber hinaus war er für verschiedene weitere Preise nominiert, u.a. dreimal für den Seraph, für den Kurd Laßwitz Preis, den Deutschen Phantastikpreis und den Deutschen Science-Fiction-Preis.
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