Die 1. Literatur Blog Convention in Köln

 

 

Auf der 1. Literatur Blog Convention in Köln war SocialMedia- und Blog-Skoutz Britt für uns und hat sich einmal genauer angesehen, was sich die Kölner Verlage DuMont Buchverlag, Egmont LYX/ INKKiepenheuer & Witsch und Bastei Lübbe so ausgedacht haben.

 

Worum geht’s bei der 1. Literatur Blog Convention?

Die Idee, Blogger zusammenzubringen, ist ja gut und trifft den Nerv der Zeit, wo Verlage mehr und mehr versuchen, sich „ihre“ Blogger heranzuziehen, um sie in ihre PR- und Marketingarbeit zu integrieren. Auch hier verschiebt sich der Buchmarkt unmerklich und das ist spannend.

Die Zielsetzung war nach eigenem Bekunden ein Tag, der ganz im Zeichen von Literatur, der Verlagswelt, Autoren und Bloggern stand. Nach einer Begrüßung gab es viele Workshops und Vorträge wie etwa von Frank Schätzing oder Poppy J. Anderson (unsere Jurorin beim diesjährigen Skoutz-Award).

 

Wie war’s auf der 1. Literatur Blog Convention?

Die LBC kam gut an und die Laune war von Anfang an gut. Schicke Goodie Bags und ein reichhaltiges Getränke-Buffet könnten da natürlich geholfen haben. :)

Die Stärkung war vonnöten, denn das Programm war üppig. Alles in allem ca. 4 Vorträge in verschiedenen Räumen pro Stunde, die von handwerklich bis künstlerisch wertvoll wirklich für jeden Geschmack und Interesse etwas zu bieten hatten. Die Themen allerdings hätten gut auch nach Frankfurt gepasst, waren sehr aus Buchmarkt- oder genauer aus Verlagssicht aufgezogen. Damit repräsentierten sie eher das fraglos breite Spektrum der Gastgeber, als dass wirklich typische Themen rund um das (Literatur) Bloggen aufgegriffen worden wären.

Großen Anklang fand das Autoren-Speed-Dating, bei dem es auch reichlich Bücher zu ergattern gab.

Zum Abschluss gab es dann noch eine nette Party mit DJ und Speisenbuffet und reichlich Gelegenheit zum Ratschen.
Fazit:

Alles in allem war es ein tolles Bloggertreffen für Gleichgesinnte mit der Gelegenheit, ein bisschen Einblick in die Arbeit von Verlagen zu bekommen.

Ein echtes Bloggertreffen hätte allerdings – auch wenn man die Stimmen der Teilnehmer so hört – etwas mehr Interaktion und richtige Blogger-Themen erfordert. Aber wenn da noch Luft nach oben ist, muss das ja nicht schlimm sein.
 Britts ganz persönlichen Erfahrungs-Bericht hat sie übrigens auf ihrem Blog veröffentlicht und der ist hier nachzulesen.
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