zu Besuch bei Emilia Cedwig

Seit zwei Jahren begeistert das Autorenduo Emilia Cedwig bereits ihre Leser. Wir haben das große Glück und dürfen die beiden treffen, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Bei ihnen stoßen harte Fakten auf verspielte Romantik. Dieses Zusammenspiel ergibt eine besondere Mischung, die uns viel Spaß macht. Man sagt, sie haben schnell gelernt, die Zeit zu nutzen, um ihre Ideen auszutauschen. Nun machen wir uns doch einmal selbst ein Bild davon.

 

zu Besuch beim Autorenduo Emilia Cedwig, die mit ihren Büchern begeistern…

 

Wie würdet ihr euch in einem Wort beschreiben?

kreativ

Das ist bei Autoren natürlich immer sehr wichtig.

 

Beruf oder Berufung – was macht euch an eurem Job als Autor am meisten Spaß?

Die Möglichkeit dem Alltag zu entfliehen und Teil unserer Geschichten zu sein.

Schöne Antwort. Genau so soll es beim Schreiben sein.

Je nach Stimmung kann ein Buchinhalt variieren und von Tag zu Tag fortgeführt werden. Hier ist das Sein selbst bestimmbar und wir inspirieren uns gegenseitig beim Schreiben.

 

Wann habt ihr euer erstes Buch veröffentlicht und wie lange habt ihr daran geschrieben?

Im Mai 2018 haben wir unser Debüt „Der Zauber einer Eisnacht“ veröffentlicht. Wir haben ein halbes Jahr daran gearbeitet. Es war am Anfang ein sehr intensiver Austausch und wir haben uns noch viel abgesprochen. Mittlerweile sind wir ein eingespieltes Team und kennen einander so gut, dass wir genau wissen, worauf es jeder von uns ankommt. Wir können die Stärken des Einzelnen geschickt nutzen.

Das heißt also, ihr seid richtig gut zusammengewachsen. Sehr schön zu hören!

 

Wie läuft ein typischer Tag als Autor bei euch ab? Immer gleiche Routine oder musst du immer wieder improvisieren?

Normalerweise schreiben wir, wenn die Ideen fließen, denn Fantasy und kreative Schreiblust kann man nicht auf Kommando einschalten.

Das kennen leider viele Autoren.

Daher sind alle Orte gespickt von Notizzettelchen und kleinen Büchlein. Vor allem bei gemeinsamen Spaziergängen und während Autofahrten kommen die Ideen, die teilweise sofort aufgeschrieben werden müssen.

Das klingt interessant.

Im Nachgang werden sie dann am PC übertragen und ergänzt. Wir sind stolz darauf, unseren Lesern viele neue Ideen liefern zu können.

 

Das Jahr 2020 stellt uns alle vor neue Herausforderungen. Wie sehr beeinflusst Corona euren Schreiballtag? Was hat sich für euch als Autor durch die verschiedensten Maßnahmen geändert?

In der Corona Zeit gab es viel Improvisation, denn an erster Stelle kommen unsere Kinder. Daher hatten wir wenig offene Zeitfenster zum Arbeiten. Häufig haben wir geschrieben als die Kinder geschlafen haben, der Nachteil ist der Schlafmangel…

Ja, die Zeit hat uns alle wohl auf eine harte Probe gestellt.

 

Kreativ oder doch eher regeltreu? Wie flexibel seid ihr beim Schreiben?

Wir sind sehr flexibel und schreiben immer dann, wenn uns unsere Geschichte gefangen genommen hat und wir mittendrin sind. Erzwingen sollte man da nicht, das merkt der Leser und die Geschichte verliert an Magie.

Welches war dein erstes selbstgelesenes Buch? Und hast du es heute noch?

Ich habe die kleine Hexe in der Schule gelesen und das Buch steht heute noch in meinem Regal.

Oh, ein Klassiker! Den sollte eigentlich jeder kennen. Schön, dass er dort noch bis heute steht.

 

Stell dir vor, ihr könntet eine beliebige Figur aus einem Buch zum Essen treffen. Wen würdet ihr treffen wollen (und warum) und über welche Themen würdet ihr sprechen?

Im wirklichen Leben hätte eine von uns sehr gern Bud Spencer getroffen und mit ihm über alles Mögliche gesprochen. Im Buch würde ich mich dann schon gern mit Elizabeth Bennet (und Mr. Darcy) treffen. Da gäbe es jede Menge interessante Gesprächsthemen, und ich würde sehr gern mehr über sie und ihre Zeit erfahren.

Da würde ich sehr gern dabei sein und Mäuschen spielen!

Auch über die großartige Jane Austen würde ich gerne sprechen und über ihre anderen Charaktere, Lady Catherine de Bourgh und Mr. Collins sind zum Beispiel wundervoll gestaltete Charaktere.

 

Auf welche Frage hattet ihr in letzter Zeit keine Antwort und habt ihr sie finden können?

Wohin die nächste Reise führt.

Das geht wohl momentan leider vielen so.

 

Wie oft schaut ihr täglich auf euer Handy?

Am Tage sollte man nicht so viel aufs Handy schauen, wir nutzen es als Instrument des Kontaktes.

Wahre Worte. Leider sehen das viele auch anders. 

Wichtig ist immer erreichbar zu sein, wenn die Kinder unterwegs sind, alles andere kann man auch am Abend nachholen, oder zwischendurch Zeitfenster schaffen.

 

Was darf in eurem Kühlschrank niemals fehlen?

Alles was man zu einem guten belegten Baguette benötigt. Viel Salat, Tomaten, Gurken, Mozzarella.

Yammi! Das hört sich lecker an. Nun hab ich Hunger… 

 

Für welche drei Dinge in eurem Leben seid ihr am dankbarsten?

Gesundheit, meine Familie und mein Zuhause

Schön gesagt!

 

Zeitreisen – ein spannendes Mysterium. Bei welchem historischen Ereignis wärt ihr gern dabei gewesen und warum?

Bei der Hochzeit von Eleonore von Aquitanien und Heinrich Plantagenet am 18. Mai 1152.

Sehr außergewöhnlich. Das war bestimmt ein sehr schönes Event.

 

Über welches Thema könntet ihr eine 30-minütige Präsentation halten, ohne jede Vorbereitung?

Reisen, Abenteuer und die Lust die Welt zu entdecken.

Da bekommt man doch direkt wieder Sehnsucht.

 

Was würdet ihr rückwirkend ändern, wenn ihr die Möglichkeit dazu hättet?

Wir hätten viel früher begonnen unsere Geschichten aufzuschreiben und vor allem hätten wir uns viel früher kennengelernt.

Was wünscht ihr euch für die Zukunft?

Wir wünschen uns noch viele gemeinsame kreative Stunden und somit auch ein erfülltes vor allem gesundes Leben.

Da gibt es nicht mehr viel hinzuzufügen, außer: Vielen lieben Dank an euch, Emilia Cedwig, dass ihr euch die Zeit genommen habt, mich zu treffen und mir meine Fragen zu beantworten.

 

Mehr über Emilia Cedwig und ihre vielen Bücher findet ihr auf:

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Skoutz-Lesetipp: Der Zauber einer Eisnacht – Das Debüt vom Autorenduo Emilia Cedwig

Arwen ist jung, frech und vor allem hoffnungslos romantisch. Durch Zufall landet sie auf dem Winterball des großen Königs. Hier trifft sie auf Frost, den Boten des eisigen Todes. Sein Herz ist aus Eis und jeden, der sich ihm in den Weg stellt, friert er kurzerhand ein. Arwen gilt sein Auftrag. Sie ist die Auserwählte. Zu seinem Entsetzen ist sie jedoch auch die Erste, die keine Angst vor ihm zeigt; im Gegenteil: Sie provoziert ihn. Gemeinsam sind sie einer großen Verschwörung auf der Spur, doch Magie und mysteriöse Gestalten stellen sich ihnen in den Weg.
Als Arwen mit ihrer wahren Herkunft konfrontiert wird, zerbricht ihre Verbindung zu Frost. Werden sie dennoch zusammenfinden …?

Skoutz meint: Mit dem Debüt „Der Zauber einer Eisnacht“ ist dem Autorenduo ein toller Fantasyroman gelungen. Sofort waren wir mitten drin, richtig gut angekommen und begeistert wurden wir von den charakterstarken Figuren und den überraschenden Wendungen, die eingebaut wurden. Es ist einfach ganz anders, als was man sonst so bisher gelesen hat und wir können es jedem Fantasyliebhaber ans Herz legen.

 

Du möchtest selbst die spannende Geschichte entdecken? Mehr Informationen bekommst du in einem der vielen Buchshops oder direkt über diesen Affiliate-Link bei Amazon.

Wer das Buch schon kennt, kann (und soll!) es auf Skoutz.net bewerten, damit unsere Buchsuche besser werden kann (weiter).
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