Die Welt zwischen den Zeilen – Urban Fantasy von J. Vellguth
Die Welt zwischen den Zeilen – Urban Fantasy von J. Vellguth
Heute stellen wir euch einen der Titel vor, die unsere Jurorin Mella Dumont aus knapp 300 vorgeschlagenen Titeln (Longlist) in die Midlist Fantasy des Skoutz-Awards 2016 gewählt hat. Es handelt sich um eine 210 Seiten starke, im Januar 2016 von der Autorin selbst veröffentlichte Märchenadaption über eine junge Studentin, die die Fähigkeit hat, in Bücher einzusteigen und die Geschichten der Romanfiguren zu beobachten.
Doch seht selbst:
Um was geht’s in Die Welt zwischen den Zeilen?
Isabel hat eine unglaubliche Fähigkeit, die es ihr erlaubt, in die Welt der Bücher einzusteigen und dadurch mitten im Leben der Romanfiguren zu existieren. Allerdings immer nur als unbeteiligte Beobachterin. Zumindest bis zu dem einen Tag, an dem sich alles ändert und Aschenputtels Prinz plötzlich mit ihr spricht. Es entsteht eine Liebe, die so überwältigend, surreal und hoffnungslos ist, dass Isabel sich selbst darin zu verlieren droht.
Eine Zeitreise der ganz anderen Art beginnt, denn Isabels Geschichte spielt zwischen den Zeilen einer Welt, die nicht ihre eigene ist. Einer Welt, in der Hoffnung und Liebe, Schwäche und Kraft, Traum und Realität aufeinanderprallen und sie an den Rand ihrer eigenen Existenz führen.
Wie fanden wir Die Welt zwischen den Zeilen?
Diese Märchenadaption besticht durch einen angenehm flüssigen Schreibstil und einen mitreißenden Plot. Isabell und ihr Prinz sind so lebendig und vielseitig dargestellt, dass man sich sehr leicht mit ihnen identifiziert und mitfiebert. Eine wirklich bezaubernde Geschichte, die einfach Spaß macht.
Skoutz-Jurorin Mella Dumon: „J. Vellguth schafft es, den Leser schon auf den ersten Seiten in ihre Geschichte hineinzuziehen, die neben Aschenputtel weitere Anklänge an andere Märchen enthält.“
Wem verdanken wir Die Welt zwischen den Zeilen?
J. Vellguth, die aus ihrem Vornamen Jacky ein ziemliches Geheimnis macht, ist studierte Astrophysikerin. Was für Fantasyautoren wirklich ungewöhnlich ist. Und so ungewöhnlich sind dann auch ihre Bücher. Die Ansichten aus ihrem Beruf verwebt sie geschickt mit Mystik und Magie und verleiht dadurch ihren schwer einem klassischen Genre zuzuordnenden Geschichten einen ganz eigenen Zauber.
Damit ihr euch ein besseres Bild von J. Vellguth machen könnt, hat Kay Noa sie für Skoutz besucht, erstaunliche Ähnlichkeiten entdeckt und überraschende Einsichten gewonnen, die nicht nur für Autoren beherzigenswert sind (weiterlesen).
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