Emily Bones: Die Stadt der Geister – magische Jugendfantasy von Gesa Schwartz
Heute möchten wir euch den Jugendfantasy-Roman Emily Bones: Die Stadt der Geister von Gesa Schwartz vorstellen, dessen ungewöhnliches Cover unsere Martina derart fasziniert hat, dass sie die Story dahinter unbedingt kennenlernen wollte. In dem Einzelband für Kinder ab 10 Jahren aus dem Thienemann-Esslinger Imprint Planet! wird auf 448 Seiten die spannende Geschichte der kleinen Emily Bones erzählt, die ermordet wurde und ihr Schicksal einfach nicht akzeptieren will. Statt sich zu fügen, sucht sie Wege und Möglichkeiten ihren Mörder zu finden. Doch auch wenn Geister über gewisse magische Fähigkeiten verfügen, ist das ganze für sie alles andere als ungefährlich …
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Doch lest selbst:
Emily Bones: Die Stadt der Geister – atmosphärischer Gruselroman für Kinder und Jugendliche
Um was geht’s in Emily Bones: Die Stadt der Geister?
Emily glaubt zu träumen, als sie sich eines Nachts in einem Grab wiederfindet. Aber es ist kein Traum. Entsetzt stellt sie fest, dass sie gestorben ist und nun als Geist auf dem Friedhof Père Lachaise herumspuken muss. Aber sie denkt gar nicht daran, sich damit abzufinden. Denn sie ist keines natürlichen Todes gestorben, und fortan hat Emily nur noch ein Ziel: Sie will ihren Mörder finden und sich das Leben zurückholen, das er ihr gestohlen hat. Doch das ist selbst für einen Geist viel gefährlicher, als Emily es je für möglich gehalten hätte …
Wie fanden wir Emily Bones: Die Stadt der Geister?
Unsere Redakteurin Martina hat das Buch gelesen. Wie es ihr gefallen hat? Das soll sie euch selbst erzählen …
Martinas Bücherkessel meint: Emily Bones: Die Stadt der Geister ist nicht nur optisch ein Highlight, sondern hat auch zwischen den Buchdeckeln eine Menge zu bieten.
Die Sprache und der Schreibstil der Autorin ist unglaublich detailreich. Ihre Beschreibungen lassen sehr intensive und facettenreiche Bilder vor dem geistigen Auge erscheinen. Bei diesem Roman ist es ihr gelungen, eine angenehme Balance zu finden, ohne dass die Textpassagen zu überladen wirkten.
Auch Emily, ihre Freunde und die vielen anderen Wesen, die auf dem Friedhof aber auch generell in Paris ihr Unwesen treiben, waren spannend und sehr lebendig beschrieben. Man konnte sich leicht in sie hineinversetzen. Besonders Emily und ihr starker Wille haben mich fasziniert und mir imponiert. Egal wie ausweglos die Situation auch scheint, sie stellt sich ihr mutig in den Weg und verfolgt ihre Ziele.
Über die Story an sich möchte ich nicht sehr viel mehr sagen, denn ihr solltet Emilys Geschichte selbst erleben.
Nicht nur das ungewöhnliche und morbide Setting, sondern auch die speziellen Charaktere und die gruselige und actiongeladene Handlung mit Charme und der ein oder anderen Prise Humor konnte mich absolut überzeugen. Ein Lesespaß für Groß und Klein.
Wem verdanken wir Emily Bones: Die Stadt der Geister?
Gesa Schwartz wurde 1980 in Stade geboren. Sie hat Deutsche Philologie, Philosophie und Deutsch als Fremdsprache studiert. Ihr besonderes Interesse galt seit jeher dem Genre der Phantastik. Nach ihrem Abschluss begab sie sich auf eine einjährige Reise durch Europa auf den Spuren der alten Geschichtenerzähler. Für ihr Debüt „Grim. Das Siegel des Feuers“ erhielt sie 2011 den Deutschen Phantastik Preis in der Sparte Bestes deutschsprachiges Romandebüt. Zurzeit lebt sie in der Nähe von Hamburg in einem Zirkuswagen.
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