Feuerfedern, der 13. Teil der Federzirkel-Reihe von Linda Mignani

Barbara Prill hat in diesem Jahr die Kategorie Erotik als Jurorin übernommen und sich die Titel auf der Longlist Erotik vorgenommen. Wir waren sehr gespannt, welche Titel sie in die nächste Runde des Skoutz Award im Bereich Erotik schickt. Die Auswahl ist bunt und vielfältig und deckt einige Sub-Genre ab.

Eines der Bücher, die den Sprung auf die Midlist des Skoutz-Awards 2023 geschafft haben, ist „Feuerfedern“, der 13. Teil der Federzirkel -Reihe von Linda Mignani. Sie hat das Buch im September 2022 selbst herausgegeben.

Feuerfedern (Federzirkel 13) von Linda Mignani

In der Federzirkel-Reihe können alle Bücher unabhängig von einander gelesen werden, es tauchen aber immer bekannte Gesichter aus den vorherigen Büchern auf. Schon das Cover macht Lust auf mehr und Fans des Federzirkel werden uns Recht geben.

Um was geht es in der Geschichte?

Manchmal darf es etwas angriffslustiger sein!
Als Stacy Bodrow sich nachts auf ein unheimliches Grundstück schleicht, begeht sie den ersten Fehler. Einen Master aus dem Sadasia anzugreifen, weil sie ihn irrtümlich für einen Tierquäler hält, war nicht die schlaueste Entscheidung in ihrem Leben. Sich ihm zu widersetzen, erwies sich als verhängnisvoll.

Douglas Maxwell staunt nicht schlecht, als ihm aus heiterem Himmel eine vermeintliche Sub auf dem Kriegspfad ein blaues Auge verpasst. Anstatt sich anschließend reumütig an ihn zu schmiegen, muss er sich richtig anstrengen, um sie zu zähmen.

Sie fordert seine Prinzipien heraus.

Er fordert ihren Stolz heraus.

Wenn Funken auf Federn treffen, beginnt so einiges zu glühen.

Wie hat uns Feuerfedern gefallen?

Die Geschichte ist rund, die Protagonisten sind perfekt gezeichnet und so kann man als Leser völlig in die Geschichte eintauchen, auch wenn man die Vorgängerbände nicht kennt, und sich mitnehmen lassen. Lindas Schreibstil ist flüssig, die Story wendungsreich und sehr unterhaltsam, speziell wenn zwischen den Figuren die Funken fliegen. Ja, und beim Lesen braucht man auch gelegentlich eine Abkühlung 😀 Richtig gute Unterhaltung und ein tolles Lesevergnügen.

Skoutz-Jurorin Barbara Prill meint: Jetzt muss ich etwas „persönlich“ werden: Für mich immer noch die beste BDSM-Autorin in Deutschland! Linda hat einen ganz tollen, flüssigen Schreibstil, aber ihre Art das Wissen um BDSM auch Laien aus beiden Perspektiven (Dom und Sub) so zu vermitteln, dass man absolut alles versteht und nachvollziehen kann, obwohl man als Otto-Normal-Verbrauche mit dieser Spielart nichts zu tun hat, ist einfach grandios. Das Ganze in einen Roman mit einer tollen Handlung und spannenden Wendungen zu verpacken, rundet die Story ab und heiß wird es sowieso.

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Wem verdanken wir das Buch?

Schreiben bedeutet Linda Mignagni  einfach alles und in jedem ihrer Romane steckt ihr ganzes Herzblut, das spürt man bei jeder Figur und in jeder Zeile.

Linda Mignagni kennen und lieben wir bei Skoutz schon seit Langem und durften sie auch schon öfter besuchen, z.B. um über Stille, Plotbunnys, Wanderschuhe und natürlich die Liebe zu Büchern zu plaudern (weiterlesen).

Das hält uns aber nicht ab, mal wieder bei ihr vorbeizuschauen!

 

Wie wir gesagt haben, haben wir Linda auch dieses Jahr besucht und ein schönes Interview mit ihr geführt. Zum Glück wussten wir, dass Giotto da sein wird und hatten vorsorglich Leckerchen in der Tasche. Linda, die gerne auch mal über sich selber lacht, hat mit uns über Bücher, KIs und andere buchige Themen gesprochen. Das komplette Interview findet ihr hier. (weiterlesen)

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Hier geht es zur Bewertung.

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