Skoutzi in Begleitung auf der FBM 2024
Hin und wieder ist unser kleiner Skoutz Kauz auch unterwegs und besucht Buchmessen. Genau das hat er dieses Mal mit der lieben Melanie, einer langjährigen Bloggerin von uns, auch gemacht und die Frankfurter Buchmesse besucht und unsicher gemacht, aber lest doch einfach selbst einmal, was die zwei da so erlebt haben. Denn unsere Melanie hat uns einen kleinen Bericht und tolle Bilder mitgebracht.
Skoutzi und Melanie auf der Frankfurter Buchmesse 2024
Dieses Jahr ging es am Samstag, dem 19.10.2024, für mich, Melanie von AMJ BookWorld*, in Begleitung eines Freundes und Skoutzi, zur Frankfurter Buchmesse. Gespannt auf die Änderungen, die im Vorfeld schon angekündigt wurden.
Über einen kleinen Umweg aufs Messegelände
Mit dem Shuttle ging es, wie gewohnt, vom Parkhaus Rebstock in Richtung Messegelände. Etwas irritiert waren wir, da der Bus einen anderen Weg genommen hatte als die letzten Jahre. Da dieses Mal der Einlass nur über Halle 8 für die Shuttles war – also nicht wie sonst an Halle 3. Was letztendlich auch einen gewissen Fußmarsch, nach der Ticketkontrolle nach sich zog.
Auf zu den Verlagen und Autoren
Die nächste Neuerung war, Halle 1.2 wurde mit genutzt. Dort zog es uns zum Sternensand Verlag*, leider war bereits morgens schon ein recht großer Ansturm, was uns erst einmal auf Erkundungstour gezogen hat.
Bei WIRmachenDRUCK* konnte Skoutzi natürlich nicht ohne sich mit Buchspruchkarten einzudecken vorbei – eine Tasche für das Eulentier hatte ich auch mitgenommen, da sie schön passend als Buchhülle oder als Skoutzi-Aussichts-Platz diente.
DC Odessa* war mit einem großen Stand vertreten, wie auch BoD*, an welchem wir Melanie Neubert*s Werk Night Hunters Quest in Gesellschaft von den Moonlight Daughters und Greg Walters* Lehrling des Feldschers entdeckt haben.
Beim Chaospony Verlag* waren ebenfalls der FeuerTanz Verlag*, sowie der Carpathia Verlag* zu finden, wo wir Marc Weissenberger* und sein Infamium, kennenlernen durften. Mit Marc kamen wir ins Gespräch und haben seine Leidenschaft für historisches und gerade auch für seine Werke spüren dürfen.
Bei Iasanara* wurde natürlich auch vorbeigeschaut, welche sich in guter Gesellschaft zum Second Chance Verlag* befand. Leider konnte sich Skoutzi nicht dazu setzen, da A. v. G. Koopmans* schon sehr beschäftigt war. Dafür wurde sich beim Second Chance Verlag umgeschaut, der einen richtig coolen Stand hatte – zum Thema einer ihrer Buchreihen, befand sich dort eine magische Bar.
Zum ersten Mal hatte ich diese Jahr den Selfpublisher Verband* auf der FBM wahr genommen, was wohl durch die Massen der letzten Jahre unterging, welcher tolle Kinderbücher von Janine Fielitz*, die wirklich so herzlich ist, oder auch Not the Hero von Jeremy C. Götzler* und viele andere tolle Werke vorgestellt hatte.
Skoutzi freut sich
Bei den Wortmagierinnen* hatte ich die Chance kurz mit Elvira Zeissler*, zu sprechen, welche sich auch sehr über den Besuch von Skoutzi gefreut hat.
Alea Libris* – wo ich wieder ein Buch anschmachten musste, welches drei Enden hat (dieses Mal blieb es nicht beim Schmachten – Skoutzi hat mich ganz böse aus seiner neuen Tasche angefunkelt, dass es endlich einziehen musste) , Dalila Raffeel*, Andreas Hagmann, der Gedankenreich Verlag*, wie auch der Myowen Verlag* mit seinen sehr interessanten Dystopien , um nur ein paar zu nennen, waren neben dem Drachenmond Verlag* – wo ich Lexy von Lexy`s BookDelicious* endlich mal mit wenig Zeitdruck persönlich treffen konnte, da man sich leider über wiegend online kennt.
Fakriro* war wieder ein Muss, nicht nur wegen der tollen Messeralley, die sie jedes Jahr veranstalten. An dieser nehmen immer einige Verlage jeglicher Größenordnung teil und man kann so einiges neues entdeckt, was man gar nicht auf dem Plan hatte.
Auch wegen dem herzlichen Wiedersehen mit Sylvia Riess*, deren Stern von Erui in neuem Kleid dabei war – die Schmuckausgaben! Und vor allem den beiden Seelen von Fakriro, Sabrina Schuh* und Mary Cronos*, die mit ihrem Nafishur die Messe unsicher gemacht hat – und natürlich wollte Nafishur mit Skoutzi kuscheln.
Neue Konzepte – ob man die nun mag oder nicht
In Halle 1 war auch die Bücherbüchse* zu finden und einer von mehreren Thalia* Ständen. Bei der Bücherbüchse, war es allerdings dieses Jahr nicht möglich, ohne vorige Slot Buchung einfach zu stöbern. Man musst sich in eine digitale Warteschlange einreihen, ob zum Stöbern oder kaufen oder zu Autogrammstunden, ab einem gewissen Zeitpunkt im ausgewiesenen Wartebereich einfinden, von welchem man abgeholt wurde. Was einiges entzerrt hat in meinen Augen.
Dieses Konzept wurde ebenfalls in Halle 3 umgesetzt, in welcher sich wie jedes Jahr Amazon*, Heyne*, Ravensburger* getummelt haben. Eine weitere Neuerung war, dass das Betreten der Halle 3 in Ein- und Ausgangswegen nur an Ost und West möglich war, die Seitenausgänge wurden nur als Notausgänge genutzt. Auch bei längeren Schlangen an Ständen im Eingangsbereich, wurde dieser vom Messepersonal freigehalten, um den Besucherfluss nicht zu blockieren.
Weiter geht es …
Bei Lisa Skydla* in Halle 3.0 hatten wir sehr lustige Gespräche über Manga- und World of Warcraft Kochbücher, beim Suchen des Ralleybuchstabens.
Der Hölker Verlag* hat mein Leserherz wieder höher schlagen lassen, mit seinen Sonderausgaben von Frankenstein, einem Gruselkochbuch und auch seiner tollen Aufmachung, wie in einem Antiquariat. Jedes Jahr aufs Neue finde ich dort ein wirkliches Schmuckstück.
Natürlich gab es die obligatorischen Fotopoints, an denen allerdings teils so einiges los war und wir sie einfach ausgelassen haben.
Auf dem Weg nach oben, zu Halle 3.1, wurde obligatorisch das Bild vom Messegelände gemacht und beim Kaffee der Vergleich zum Vorjahr gezogen. Wobei wir festgestellt haben, dass sich gar nicht so viele Menschen auf der Agora aufgehalten haben. Es wirkte leerer als die letzten Jahre, was vielleicht auch dort an den Warteschlangen bei den Autogrammstunden, so wie der neuen Platzierung der Bühne lag.
LeseApp auf der FBM
In Halle 3.1, dem oberen Stock der Halle 3, waren wieder lokale Verlage, Sachliteratur und diverse Zeitungen vertreten. Ein kleiner Stand hat uns allerdings angezogen und zwar von Reado*, der Leseapp. Die beiden Entwickler standen für tolle Gespräche offen und haben auch direkt versucht, wenn jemand ein Problem hatte mit der App, es zu lösen. Da ich diese App einer Freundin in Australien empfohlen hatte, welche sie auch nutz, waren sie sehr erfreut zu hören, dass ihre App auch am anderen Ende der Welt genutzt wird. Das Abzeichen für die Buchmesse wurde natürlich mitgenommen.
Auf dem Rückweg
Müde und erschöpft ging es nochmal zu Fakriro, das Lösungswort der Messeralley einwerfen. Bei welcher ich aus Spaß teilnehme und auch mal ein Auge auf Verlage/Autoren habe, die ich eigentlich nicht auf dem Schirm habe. Zum Abschluss noch ein wenig stöbern, Mary bespaßen und ganz wichtig zum Abschied Nafishur knuddeln, der sich ja von Skoutzi verabschieden wollte.
Mega glücklich, die ganzen tollen Menschen wieder oder endlich getroffen zu haben, mit vielen neuem Wunschlistenfutter und einigen neuen Büchern im Gepäck – leider war der LKW nicht dabei sondern nur ein Rucksack, ging es kurz vor Ende der Öffnungszeit wieder Richtung Parkhaus.
Ok, da müde und doch etwas verwirrt, mussten wir doch ein zwei Mal nach dem Weg zum Shuttle fragen, aber die Security ist sehr nett und hilfreich gewesen.
Alles in allem, war der Tag schneller vorbei als gedacht und durch die Änderungen gefühlt nicht so voll wie die letzten Jahre. Gut gefüllte aber nicht verstopfte Hallen, man konnte sich alles entspannt anschauen und wurde nicht durch die Hallen geschoben.
Freue mich schon jetzt auf das nächste Jahr und werde dann wieder mit Skoutzi unterwegs sein.
Wem haben wir nun diese Messebericht zu verdanken?
Mit unserem kleinen Skoutz Kauz hatte sich dieses Jahr, eine uns schon sehr lange treue Bloggerin, die liebe Melanie von AMJ BookWorld auf der diesjährigen Frankfurter Buchmesse umgesehen und uns diesen tollen Bericht mitgebracht, sowie all die tollen Fotos.
Im vergangenen Jahr durften wir Meli bereits für das Magazin interviewen. Hier findet ihr das komplette Interview. Zu finden ist ihr Blog auch bei Facebook*.
Dankeschön liebe Melanie
Liebe Meli, wir (und natürlich auch der aufgeregte kleine) Skoutz, sagen dir lieben Dank für deinen wundervollen Messebericht aus Frankfurt und freuen uns schon heute, auf den nächsten.