Verbotene Versprechen: Ich darf dich nicht lieben – Historienroman von V. Réon und C.H. Schwarz

Kay Noa hat sich in diesem Jahr als Jurorin der Kategorie History angenommen. Nach Durchforsten der Longlist hat sie aus über 350 Vorschlägen ihre Midlist erstellt. In dieser Kategorie reicht es ja nicht, eine Reise durch die verschiedenen Epochen anzustellen, sondern muss auch den verschiedenen Themen (Liebe, Verbrechen, Fantasie …) gerecht werden.

Eines der Bücher, die Kay auf die Midlist gewählt hat, ist „Verbotene Versprechen: Ich darf dich nicht lieben“ von Valeska Réon und Charlotte H. Schwarz. Das erste deutschsprachige Buch über die berühmte Königin Anne de Bretagne, das im 2022 im Pinguletta Verlag erschienen ist!

Dieses Buch hat sich dann mit der für die Protagonistin typischen Zielstrebigkeit auf die Shortlist vorgekämpft und konnte im Finale 2023 das Publikum für sich überzeugen. Und damit gewinnt „Verbotene Versprechen“ den History-Skoutz 2023. Herzlichen Glückwunsch!

Skoutz-Award Sieger 2023

Verbotene Versprechen – Ich darf dich nicht lieben
Biografischer Roman aus der Zeit der Renaissance von Valeska Réon und Charlotte H. Schwarz

Am Beginn der Neuzeit ereignete sich die Geschichte einer faszinierenden Frau, die tapfer versuchte, einen Weg zwischen ihrer Liebe und ihren Pflichten zu finden und dabei unsterblich wurde …

Um was geht es in der Geschichte?

Frankreich 1498: Anne de Bretagne, Herzogin der Bretagne und Königin von Frankreich, hat bereits zwei Ehen hinter sich:

König Maximilian I. hat sie nie kennengelernt, da die Ehe per procurationem geschlossen wurde. Ihr zweiter Mann König Karl VIII. kam unter mysteriösen Umständen ums Leben, all ihre sechs Kinder sind ebenfalls tot.

Als sie die Hoffnung auf die wahre Liebe bereits aufgegeben hat, lernt sie Jean de Thyberon kennen, einen Ritter des Michaelsordens – und sieht sich plötzlich ihrem Seelenpartner gegenüberstehen. Nach einigen wunderschönen Monaten mit diesem gebildeten und humorvollen Mann müssen sich ihre Wege wieder trennen, denn das Protokoll befiehlt, dass Anne König Ludwig XII. zu heiraten hat.

Ich darf dich nicht lieben- so der Imperativ,
der gleich einem Damoklesschwert über der Romanze der beiden schwebt.

Wie hat uns Verbotene Versprechen Ich darf dich nicht lieben gefallen?

WOW, ich muss sagen, die Geschichte hat mich förmlich mitgerissen und ich fühlte mich ganz nah dran an der Story. Ich habe die Emotionen, die in der Geschichte stecken, richtig miterlebt, es war traurig, ich habe geweint und mit allen Sinnen an den Wörtern geklebt. Die Autorinnen haben wunderbare Worte gefunden, es ist alles so stimmig und es wirkte unglaublich authentisch.Die Story hat bei mir so viel berührt, Wahnsinn. Die Protagonisten kamen für mich sehr echt und lebendig rüber, die Geschichte ist eine sehr gefühlvolle und berührende. Und dass sie auch noch wahr ist, macht sie irgendwie noch größer. (hs)

Skoutz-Jurorin Kay Noa meint: Selten hab ich mich so getäuscht wie in diesem Buch! Als ich den Titel sah, erwartete ich etwas ganz anderes, und nicht das, was ich für meine Midlist suchte. Doch dann wurde das Buch so oft vorgeschlagen. Ich kenne Valesko Réon, ich schätze den Pinguletta Verlag und ich habe reingelesen. Und weitergelesen. Und das Buch nominiert. Ehrensache.

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Wem verdanken wir das Buch?

Skoutz-Autoreninterview Valeska ReonValeska Réon wuchs in der Nähe von Bonn und in Renesse auf. Nach einer Vielzahl von Jobs, unter anderem Friseurin, Visagistin, Model, Assistentin der Geschäftsleitung, Privatdetektivin, Lektorin und Übersetzerin, setzt sie sich heute in all ihren Projekten für die Einzigartigkeit eines jeden Menschen und ein Leben in der eigenen Authentizität ein. »Verbotene Versprechen« ist nach mehreren Ratgebern und Krimis ihr erster Historienroman. Sie lebt mit ihren zwei Hunden in Dortmund.

Das klingt nach einem sehr interessanten Gespräch. Uns hat der Besuch bei Valeska Reon viel Freude gemacht, bei dem wir uns über die Liebe zur Natur, die therapeutische Wirkung von Happy Ends, Weltverbesserungstheorien und natürlich Bücher unterhalten haben!

Charlotte H. Schwarz ist im Berlin der 80er und 90er Jahre aufgewachsen. Nach dem Abitur arbeitete sie in Nancy. Ein gutes Jahr später zog es sie zurück nach Berlin, wo sie das Studium der mittelalterlichen und neueren Geschichte sowie Philologie an der Technischen Universität absolvierte. Ganz im Sinne der mittelalterlichen Magistri begann sie dann an unterschiedlichen Standorten in Deutschland und Österreich zu lehren. Diese Tätigkeit führte sie ins malerische Wien, wo sie heute lebt. Nach einigen Jahren wagte sie etwas Neues und probierte sich in diversen Praktika aus. Sie war fest entschlossen, eine Lehre als Brauerin bzw. Lebensmitteltechnikerin zu machen. Da sie jedoch keinen Lehrbetrieb fand, der sie ausbilden wollte, entschied sie sich, zu ihren Wurzeln zurückzukehren und mit ihrer Leidenschaft für gute Geschichte ihren Lebensunterhalt zu verdienen und Menschen damit zu unterhalten.

 

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Hier geht es zur Bewertung.

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