Skoutz-Interview Fenna Williams

Zu Besuch bei Fenna Williams (Jury Anthologie)

Im letzten Jahr waren wir schon einmal bei Fenna Williams zu Besuch. Sie stand mit ihrem Titel In 18 Morden um die Welt“ auf der Shortlist und in diesem Jahr übernimmt sie den Juryposten gemeinsam mit ihrer Kollegin Petra K. Gungl. Das letzte Gespräch war ein sehr schönes und wir haben einiges von ihr erfahren können. Mal sehen was wir in diesem Jahr alles so erfahren können.

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Zu Besuch bei Fenna Williams die unter ihrer Kastanie Geschichten schreibt

Hallo liebe Fenna, wir freuen uns sehr, dass wir dich heute wieder besuchen dürfen. Schon letztes Jahr haben wir unser Interview wirklich genossen und viel Spaß bei dir gehabt. Darum lass uns doch gleich anfangen, bevor der Skoutz-Kauz dir hier noch irgendetwas durcheinander bringt.

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Wo sitzen wir denn, also wo willst du uns empfangen?

Ich empfange euch hier in meinem Strandkorb im Garten unter einer riesigen Kastanie, die vor nunmehr 35 Jahren als Schulprojekt meines Neffen tatsächlich aus einer kleinen braunglänzenden Kastanien im Blumentopf gezogen wurde.

Oh, das ist ja toll. Da mache ich gleich mal ein Foto, Strandkörbe sind toll. Das fühlt sich so nach Urlaub  an. 

Und keine Angst, auch wenn es hier nach Wildnis aussieht, mein Strandkorb ist mein Arbeitszimmer im Grünen und hat WLAN und Strom … Ihr findet es noch etwas kalt? Der Strandkorb steht gut geschützt und ich habe jede Menge Decken dabei und außerdem einen beheizten Fußwärmer … den leihe ich gerne aus.

Wunderbar, hier kann man wirklich toll sitzen. Gar nicht zu kalt und uns gefällt es total gut, oder Skoutzi? 

Nach welchem Motto lebst du? Und wirkt sich das auch auf dein Schreiben aus?

Verlass dich auf Zufälle, sie waren bisher die besten Wendepunkte deines Lebens – warum also nicht auch in der Zukunft?

So habe ich das bisher noch nie gesehen, klingt aber wirklich schlüssig. Und es hat was beruhigendes, weil Zufälle ja auch nicht planbar sind. Und wie wirkt sich das auf dein Schreiben aus?

Für das Schreiben bedeutet das: Ich plane meinen Plot akribisch, weiß genau wohin ich mit dem Buch will.

Und wo kommt dann der Zufall? Wartet der am Ziel? 

Sozusagen. Dort komme ich während des Schreibens schließlich auch an: Aber über ganz andere Wege und durch ganz andere Wendungen, als ich zunächst dachte. Dadurch ist das Schreiben für mich ein ungemein spannender Prozess, der mich immer wieder über das Phänomen KREATIVITÄT stauen lässt.

Ich finde das immer wieder faszinierend, wie ihr es schafft, euch beim Schreiben selbst zu überraschen. Testen wir deine Spontanität:

Was ist dein erster Gedanke, wenn ich dich frage, was du GAR NICHT magst?

Hass – ich verwende das Wort so selten wie möglich, auf jeden Fall nie für Belanglosigkeiten. In meinen Krimis werden die Opfer auch nicht totgestreichelt – aber ich versuche immer aufzuzeigen, wie vielschichtig Menschen – auch vermeintlich böse – sind.

Wohl wahr. Das macht die Faszination der Bösewichte aus, dass sie in ihrer Welt mit nur einer Prämisse vollkommen logisch all das tun können, was ihr sie tun lasst. Mit dem richtigen Grund, kann man fast alles verstehen. Nicht entschuldigen, aber verstehen!  Das ist auch der Reiz von Krimis und Thrillern.

Dennoch: Fanatismus, ganz gleich aus welcher Ideologie, Religion oder Geisteshaltung geboren und alle, die den eigenen Fanatismus zum Leitstern für andere machen wollen mag ich GAR NICHT. Dafür alle, die mit einem Lächeln dagegen ankämpfen.

Das freut mich zu hören. Wir versuchen bei Skoutz auch immer, der Vernunft und der gelebten, gelassenen Toleranz die Stange zu halten. Aber wenn wir hier schon von guten Taten und Vorsätzen sprechen: 

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Was hat dich bewogen, bei der Skoutz-Jury mitzumachen?

Jury-Arbeit liebe ich! Ich habe bereits in vielen Jurys gesessen (von den Mörderischen Schwestern, über das Syndikat bis hin zu Auswahljurys für Anthologien) und ich habe es immer geliebt.

Wie schön, wir haben das offensichtlich geahnt, dass du genau die richtige für die Jury bist. 

Man lernt nicht nur neue Texte, manchmal sogar unveröffentlichte Juwelen kennen, sondern darf auch mit Kolleginnen und Kollegen zusammenarbeiten, die ebenso engagiert bei der Sache sind, wie man selbst. Außerdem bin ich für alles zu haben, was Information und Liebe zum Buch in die Welt bringt. All das ist ungemein bereichernd und jede (Lese)Stunde wert.

Auf jeden Fall! Das freut uns, dass du so gern dabei bist. Wir gehen auch immer so richtig darin auf, den Award nach vorne zu bringen und all die Geschichten aufzugreifen. 

Was macht für dich ein gutes, was ein sehr gutes Buch aus?

Gute Bücher sind mit Bedacht, Planung, Recherche und jeder Menge Aufwand an Zeit und Geduld und Können, sowie dem Wunsch zu unterhalten geschrieben … sehr gute Bücher zusätzlich mit der Achtung vor der Leserschaft und Herzblut. Das teilt sich mir beim Lesen mit, wird mir sozusagen subkutan gespritzt und vergrößert das Lesevergnügen.

So einen Vergleich habe ich noch nie gehört 😀 ich inhaliere immer solche Bücher als Vergleich. Aber ich glaube, wir mögen denselben Effekt.

Diese Bücher bleiben im Gedächtnis, werden Teil meines Lebenswissen. Genau solche Bücher will ich lesen – genau solche Bücher will ich schreiben.

Ich möchte das auch, also lesen. 

Wie kann ein Buch deine Aufmerksamkeit erregen?

In erster Linie höre ich auf Mund-zu-Mund-Propaganda. Wenn mir eine Freundin begeistert von einem Buch erzählt, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass ich es auch lesen will.

Das mache ich auch. Und wo bzw. bei wem informierst du dich dann?

In meinem Lesezirkel höre ich von vielen Büchern, auch außerhalb Europas und Nordamerikas, die jede mit ihnen verbrachte Stunde lohnen. Dabei habe ich Afrika und Lateinamerika für mich als besonders ergiebige Schmöker-Kontinente entdeckt.

Das glaube ich gern, da dürften schon die Lesegewohnheiten und die Stoffe anders sein. Das ist bestimmt faszinierend. Gerade, wenn man Fremdsprachen kann. Hast du sonst noch Tipps?

Zusätzlich sehe ich mir an, welche Publikumspreise es gibt und wer die bekommt. Die Bücher lese ich meist ebenfalls, eben wie den Skoutz-Award.

Das freut uns natürlich sehr. Unterscheidest du zwischen Preisen?

Hochdotierte Literaturpreise lasse ich zumeist aus, weil die Bücher häufig von meiner Lese- und Erlebniswelt sehr weit entfernt sind – aber auch da habe ich schon sehr befriedigendes, vor allem aus Großbritannien – gefunden. Ansonsten stöbere ich sehr viel in Büchereien und Buchhandlungen, bleibe an einem Cover oder an einem Klappentext kleben, lese die erste Seite … und zack … habe ich schon wieder mein Monats-Buchbudget überzogen …

Wem sagst du das, *seufz* ? Das ist so eine typische Booknerd-Krankheit! Was mich gleich zum nächsten Thema bringt:

Als Klischee wird man nicht geboren, sondern muss sich den Titel erarbeiten. Klischees sind so praktisch wie lästig. Wie gehst du persönlich mit ihnen um? Beim Schreiben wie im Leben?

Ich nehme im Schreiben sehr gerne Klischees auf – stülpe sie auf links und nutze mit Genuss genau das Gegenteil. Dadurch kommen immer wieder skurrile, fröhliche, überraschende Momente in meine Bücher, die mir großen Spaß bringen beim Schreiben.

Und beim Lesen! Aber wie sieht es im realen Leben aus?

Im Leben sieht es etwas anders aus: wenn ich da einem Klischee begegne, denke ich: »Aha, so ist es also entstanden … dann guck doch mal, wie du jetzt reagierst … und beobachte mich selbst, wie ich damit umgehe. Milieustudie in Reinkultur!

Sehr guter Ansatz! Klischees sind ja irgendwie gewachsen, ich finde besonders spannend, wenn sie sich verändern, weil sich die Erwartungen verändern. 

In welchen Genres schreibst du? Hast du dich bewusst dafür entschieden oder hast du nachher überlegt, wie du deine Geschichte einordnest?

Ich arbeite sowohl im fiktionalen, wie auch im kreativen nicht-fiktionalen Bereich, schreibe also außer Romanen auch erzählende Natur-und Reiseessays.

Oh, das klingt toll. Und woran hängt dein Herz?

Letztes macht mir besonders Freude, weil dieser Zweig des Schreibens in den deutschsprachigen Ländern noch selten vorhanden ist, aber durch den Einfluss des »new nature writing« auch hier immer beliebter wird. In diesem Bereich kann man noch so herrlich experimentieren und so richtig aus dem Nähkästchen plaudern, weshalb wohl »Die Inselsammlerin« das Buch ist, dass mir besonders am Herzen liegt.

Ja, dann erzähl doch mal, worum es da geht!

Darin mache ich auf 12 Inseln der Welt aufmerksam, die mir ganz besondere Momente, Landschaften – und Literatur – geschenkt haben. Im Roman- und Kurzgeschichtenbereich wechsele ich auch gerne zwischen den Genres, immer aber soll es unterhaltsam sein und nie brutal werden. Ich habe persönliche Geschmacksgrenzen, die ich nie überschreite und möchte immer sicher gehen, dass niemand durch meine Bücher auf die Idee kommt, anderen wehzutun.

Meinst du, dass würde durch das Lesen eines Buches passieren? Ich würde da ja nie drauf kommen (ich lese halt auch fast alle Genres und da ist auch schon mal etwas dabei, was nicht wirklich schön ist). 

Tatsächlich ist mir wichtig die Welt zu zeigen, wie sie ist und zu erklären, wie sie sein könnte – nicht zu ihrem Untergang beizutragen.

Das finde ich schön! Ich finde man sollte immer versuchen, zum Guten beizutragen. Und wer einigermaßen erfolgreich schreibt, hat ja einen enormen Hebel, um andere zu inspirieren. Das ist Chance und Verantwortung zugleich. Entsprechend selbstkritisch muss man auch sein. 

Von wem kommt deine strengste Kritik? Und wie gehst du mit ihr um?

Strenge Kritik?

Ja genau. 

Von Neidern. Alle anderen gewähren hilfreiche, wohlwollende, unterstützende, willkommene, notwendige Kritik, legen ihre Finger auf Wunden, die ich selber sonst übersehen hätte und machen dadurch das Buch besser. Manchmal stutze ich, bei einer Kritik und denke: »Das ist doch ganz anders gemeint« – und dann begreife ich: Das steht zwar alles in meinem Kopf, aber noch nicht auf dem Papier und bin heilfroh, dass ich noch vor der Veröffentlichung stehe und das Tischtuch noch gerade ziehen kann.

Hm. Streng hätte ich jetzt eher als Maßstab gemeint und nicht als Verpackungsform. Eben ohne „Wir wissen, was du meinst“, weil es andere nicht wissen. Und das genau ist ja das, was du ansprichst. Dass man beim reinschreiben nicht unbedingt weiß, was andere beim herauslesen mitnehmen. 

Mit anderen Worten: Ich lechze nach Feedback aller Art, weil es sicherstellt, dass ich weniger Fehler mache. Danke an alle Testleserinnen und Testleser, die mein Buch besser verstanden als ich und mir die Scheuklappen abnahmen.

Wo wir gerade beim Lesen sind, das ist ist eine sehr gute Überleitung zur nächsten Frage:

Ein Sprichwort sagt „Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt.“ – Wie findest Du diesen Satz?

Sehr schön, obwohl mir „Bücher lassen mich in tausenden von Welten leben« noch besser gefiele.

Finde ich auch total schön und passend. Nehmen wir dann vielleicht nächstes Jahr! 

Mit welchem Buch wurde deine Liebe zu geweckt?

Tatsächlich war das ein Bilderbuch, dass ich bis heute auswendig kann und das »Teddy Brumm« hieß. Es war in Versform geschrieben und die Illustrationen und die Gestaltung haben sich so eingegraben, dass ich die Bilder noch immer vor mir sehe.

Ich glaube, jeder hat als Kind so ein Lieblingsbilderbuch gehabt. Meins habe ich auch immer noch ganz fest im Kopf und kann mich auch so gut an die ganzen Illustrationen und Bilder erinnern. 

Ein paar Jahre später waren es dann die 5-Freunde-Bände von Enid Blyton, die von mir verschlungen wurden.

Ich habe die 5 Freunde auch geliebt! Und wie ging es dann weiter?

Als ich mit 15 »aus Versehen« Shakespeares Hamlet entdeckte, war meine Lesewelt endlich komplett. Seit dem bin ich bekennende Bookaholikerin!

Das hört sich so richtig gut an. Eine Sucht ohne Nebenwirkungen! Oder mit guten!

Du hast dann gewiss viele, viele Bücher angehäuft …

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Wie sortierst du dein Buch-Regal? Nach Alphabet, nach Farbe? Mit Deko oder ohne?

Ich habe Genre-Regale, in denen ich die deutschsprachigen Bücher einsortiere (nach Alphabet), Kontinent-Regale, in dem meine Bücher aus anderen Ländern ihr Zuhause haben, Themen-Regale, wo die Bücher zu meinen Recherchen griffbereit Hilfe anbieten, ein Kolleginnen-Regal, wo die Bücher stehen, die ich von eben diesen bekommen habe und ein Freundschaftsregal – in dem stehen die 13 Bücher, die im Laufe meines Lebens zu guten Freundinnen geworden sind, die ich immer wieder treffen und lesen will.

WOW das klingt toll. Wenn ich ehrlich bin, manchmal schäme ich mich ein wenig, wenn ich die tollen Bücherregale von euch lieben Autoren sehe. Ich muss immer alle ca 3 Monate neu sortieren, mir fehlt einfach ein Lesezimmer mit ganz vielen Bücherregalen 😀

Du hast vorhin erwähnt, dass du Schreiben mit einem hohen moralischen Anspruch verbindest. Wie siehst du dann Kunstfreiheit?

Kunstfreiheit auf dem Prüfstand
Die gesellschaftliche Diskussion über das, was man in der Kunst tun und lassen darf, ist zur Zeit sehr hitzig. Wie stehst du dem gegenüber und wie beeinflusst das deine eigene Arbeit?

Ich fühle mich durch die Diskussionen bestärkt genau das zu tun, was Literatur immer machen sollte: Aufzeigen, wo gesellschaftlich nachjustiert werden darf und sollte. Ganz gleich, ob es sich da um Klimaschutz, Geschlechtergerechtigkeit oder Respekt gegenüber anderen geht: All das sollte ohnehin in Büchern diskutiert und abgebildet werden.

Genau, und wie?

Und zwar durch die agierenden Charaktere – die jedes Thema kontrovers diskutieren dürfen, das gerade gesellschaftlich im Fokus steht. Geschlechtergerecht zu Schreiben z.B. ist sehr einfach, man muss nur beim Schreiben so formulieren, dass es frisch und eingängig klingt. Da wir das als Autorinnen aber ja sowieso tun, das sozusagen zu unserer Jobbeschreibung gehört, bringt es mir zusätzliche Freude eine kniffelige Situation linguistisch zu lösen – ganz ohne Genderstern. Der darf gerne in beamtendeutschen Formularen erscheinen, aber in meinen Texten muss Geschlechtergerechtigkeit so verpackt sein, dass sie flüssig und bejahend wie das Leben daherkommt.

Ich würde mir wünschen, dass Geschlecht wieder weniger im Fokus steht, denn ich bin überzeugt, wenn man es ins Private schiebt, wäre es gesellschaftlich leichter hier Gerechtigkeit zu schaffen. Wahrscheinlich bin ich einfach zu ungeduldig. Anderes, nicht minder spannendes Thema: 

Chat GPT und andere KI-Apps sind gerade in aller Munde. Was hältst du davon, dass KI Geschichten, ja ganze Bücher alleine verfassen kann? Sind das für dich überhaupt richtige Werke?

Es ist für mich wie mit den Übersetzungsprogrammen: Sie können Wörter aneinanderreihen, die durchaus Sinn ergeben – aber Tiefe und Hintersinn kommt, wenn ich mich selbst dransetze und Redewendungen von einer in die andere Sprache transferiere, die am Ziel auch so verstanden werden, wie sie gemeint sind. Bei uns trägt man halt Eulen nach Athen, in England »coal to Newcastle«. Ja, wahrscheinlich werden diese Programme immer besser und besser und besser werden. Aber keines davon kann besser werden als die Menschen, die es schreiben.

Spannender Ansatz, denn wenn der KI unser gesamtes Wissen zur Verfügung steht und sie daraus frei kombinieren kann, dann müsste sie ja logisch unsere Werke fortsetzen können. Beethoven hat man im Labor ja schon weiterkomponiert, glaube ich.

Wenn dann tatsächlich eines Tages ein Shakespeare ein Programm schreibt, dass mir den 2. Teil von »Viel Lärm um Nichts« auswerfen kann, werde ich es unbedingt lesen!

Ich auch! Aber mit einem mulmigen Gefühl!

Ach, Fenna! Jetzt ist die Zeit im Strandkorb wie im Flug vergangen und ich habe tatsächlich nur noch eine Frage auf meinem Zettel:

Welche Frage sollen wir dir nächstes Jahr im Interview stellen?

Warum gibst du so gerne Schreibkurse für Deine Kollegen und Kolleginnen, was reizt Dich am Coachen der Texte anderer!

Spannend, darüber sollten wir nicht erst im nächsten Jahr reden, sondern ein Special ins Auge fassen! Liebe Fenna, wir haben unser Gespräch so genossen und wir haben uns hier wirklich total wohl gefühlt. Vielen lieben Dank für deine Zeit und den leckeren Kaffee 😀 

 

Skoutz-Interview Fenna WilliamsHier erfahrt ihr mehr über Fenna Williams:

Und im letzten Jahr haben wir Fenna Williams schon einmal besucht um über alten Whiskey, gute Bücher und die Sehnsucht nach fremden Orten zu plaudern. Das Interview könnt ihr hier finden weiterlesen

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Skoutz Lesetipp:

Dolce Vita: Literarische Rundreise durch Italien – Kurzgeschichten von Fenna Williams

Amore, Amaretti und die Mafia! Italien ist laut und aufregend, leise und leidenschaftlich, klassisch und modern. Unsere Autorinnen nehmen Sie mit auf eine spannende Reise durch die Regionen rund um den Stiefel. Es gibt viel zu erzählen! Jede Gegend bietet andere Sehenswürdigkeiten und eigene Genusslichter. In 16 Kurzgeschichten entdecken wir lokale Eigenheiten und kulinarische Genüsse. Einzigartig und berührend. Manchmal tödlich. Ob faszinierende Felsenwohnungen, aromatischer Wein oder rätselhafte Traditionen, eine literarische Rundreise, so vielfältig wie Italien selbst. Denn wer liebt es nicht, das besondere Flair dieses Landes. Das berühmte Dolce Vita … Gönnen Sie sich einen Caffè, einen Spritz, ein Glas Prosecco und genießen Sie dabei Geschichten aus einem Land, in dem nicht nur die Zitronen blühen.

Skoutz meintWer Italien liebt, muss dieses Buch lesen, das so herrlich das Typische mit dem Unbekannten verbindet und dabei das Auge für das Wahre schärft. Etwa, warum wir alle einen Platz für Italien im Herzen haben. Wer also Italien nicht liebt und diesen Platz noch nicht gefunden hat, sollte das Buch auch lesen, weil er es danach als Liebender garantiert nochmal liest. 🙂 (jft)

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