Rehragout-Rendezvous – bayerischer Provinzkrimi von Rita Falk
Zefix! Endlich ist es soweit. Der Eberhofer und sein Birkenberger Rudi ermitteln wieder. Zum elften Mal nun schon und so sind wir natürlich gespannt, mit was für einem Fall uns Rita Falk in “Rehragout-Rendezvous“ überrascht. Dass es nicht langweilig wird, davon kann man ausgehen, denn neben seinen Fähigkeiten als Ermittler wird der liebe Franz dieses Mal auch Geduld und Fingerspitzengefühl im Privaten aufbringen müssen, denn sowohl die liebe Oma als auch die Susi haben einige Pläne, die dem werten Eberhofer nicht passen dürften …
Aber lest selbst …
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Rehragout-Rendezvous – ein neuer spannender Fall erschüttert die bayerische Dorfidylle
Obwohl Niederkaltenkirchen eher provinziell einzustufen ist, passiert dort allerhand. Ein Glück, dass Dorf-Sheriff Franz Eberhofer stets einen kühlen Kopf bewahrt und mit seinem einzigartigen Spürsinn – und der Hilfe seines Freundes Birkenberger – auch die kniffligsten Fälle löst. So ist es auch nicht weiter verwunderlich, dass die Aufklärungsrate des Herrn Kommissar bei 100% liegt. Doch um weiter auf dieser Erfolgsschiene fahren zu können, muss der liebe Franz diesmal einige Hürden meistern …
Um was geht’s in “Rehragout-Rendezvous“?
„Was gibt’s zum Essen?“
„Nix. Die Oma kocht nicht mehr.“
Zefix! Was ist denn in die Eberhofer-Weiber gefahren? Die Oma beschließt nach gefühlten 2000 Kuchen und noch mehr Schweinsbraten, Semmelknödeln und Kraut, sich der häuslichen Pflichten zu entledigen − und fortan zu chillen. Ausgerechnet an Weihnachten! Und seit die Susi ihre Karriere als stellvertretende Bürgermeistern verfolgt, fühlt sich der Sex mit ihr im schicken Neubau für den Franz an, als hätten sie ihn gratis zu den Esszimmermöbeln dazu bekommen. Zu allem Übel wird dann auch noch der Steckenbiller Lenz vermisst. Der Franz soll gefälligst eine Vermisstenanzeige aufgeben, die Mooshammer Liesl befürchtet das Schlimmste. Nur: Eine Leiche ist weit und breit nicht in Sicht. Damit steht der Eberhofer vor einer schier unlösbaren Aufgabe.
Wie fanden wir “Rehragout-Rendezvous“?
Als eingefleischter Eberhofer-Fan hat unsere Redakteurin Martina dem neuen Buch natürlich auch schon lang entgegengefiebert. Kein Wunder also, dass sie sich voller Freude in den Sessel geschwungen und die Geschichte gelesen hat. Ihren Eindruck verrät sie euch am besten selbst …
Martinas Bücherkessel meint:
Ob in den Büchern oder den Verfilmungen – die Herrn Eberhofer und Birkenberger sind einfach Kult! Rita Falk hat mit ihren Geschichten aus Niederkaltenkirchen humorvolle Provinzkrimis auf ein ganz neues Level gehoben und begeistert eine riesige Fangemeinde.
Gut zwei Jahre haben wir nun auf ein Wiedersehen warten müssen, doch es hat sich gelohnt. Der Charme, den der skurrile Kosmos Niederkaltenkirchen samt seiner Einwohner versprüht, ist ungebrochen. Was habe ich wieder schmunzeln müssen – über die Oma, die plötzlich in den Streik tritt, oder die liebe Susi, die in der Krankenvertretung des Bürgermeisters ihre Chance wittert, endlich beruflich aufzusteigen. Doch es sind nicht nur seine zwei Herzensdamen, die dem armen Franz ordentlich zusetzen. Da sind ja auch noch der Papa, der nicht einsieht, warum sich sein bequemes Leben nach so vielen Jahren ändern soll, und der liebe Leopold, der vor lauter Pandemie nicht weiß, wann seine Familie aus Thailand endlich zurückkommt. Und nicht zu vergessen, der Kriminalfall, der eigentlich die ganze Aufmerksamkeit des Dorfkommissars in Anspruch nehmen sollte …
Aber der Eberhofer wäre nicht der, der er ist, wenn er das nicht auch irgendwie geschaukelt bekäme und ist es nicht genau dieser besondere Charme, der uns nach mehr dieser ungewöhnlichen Fälle schreien lässt? Ich war wieder einmal begeistert und bin gespannt, mit welchen neuen Ideen die liebe Rita Falk uns im zwölften Fall überrascht.
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Wem verdanken wir “Rehragout-Rendezvous“?
Rita Falk, Jahrgang 1964, geboren in Oberammergau, lebt in Bayern, ist Mutter von drei erwachsenen Kindern und hat in weiser Voraussicht damals einen Polizeibeamten geheiratet. Mit ihren Provinzkrimis um den Dorfpolizisten Franz Eberhofer und ihren Romanen ‚Hannes‘ und ‚Funkenflieger‘ hat sie sich in die Herzen ihrer Leserinnen und Leser geschrieben – weit über die Grenzen Bayerns hinaus. Höchst erfolgreiche Kino-Verfilmung der Eberhofer-Serie mit Sebastian Bezzel und Simon Schwarz in den Hauptrollen.
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