Märchenfabrik – Scherben und Dornen von Lisa Schubert
Wir haben uns in den letzten Wochen sehr viel mit Märchen beschäftigt. Wir haben so viele Geschichten gefunden, die wir zu den Märchen zählen können, Wahnsinn. Sehr viele hatten wir schon gelesen, einige haben wir uns im Zuge des skoutzigen Märchensommers noch gelesen. Das hat so viel Spaß gemacht. Heute möchten wir uns mit der Märchenadaption Märchenfabrik – Scherben und Dornen von Lisa Schubert beschäftigen.
Aber hier mehr …
Eine Spindel
Zwölf Teller
Hundert Jahre Todesschlaf
Unendlich viele Dornen
Als Aurora nach hundert Jahren Zauberschlaf erwacht, stellt sie mit Schrecken fest, dass ihre Welt völlig ausgestorben ist. Alle Märchenfiguren wurden in eine fremde Welt voll technologischer Wunder verschleppt. Dort wird ihnen die Magie von der Familie Grimm in der Märchenfabrik ausgesaugt. Im Kampf gegen die Grimms muss Aurora sich mit alten Feinden verbünden, doch kann sie ihnen wirklich trauen? Und dann ist da auch noch Kieron, der sie zwar aus dem Zauberschlaf befreit hat, aber alles andere als ein edelmütiger Ritter ist. Und doch schlägt ihr Herz jedes Mal höher, wenn sie diesen unverschämten Magier sieht …
Eine Märchenadaption, in der singende Putzroboter, eine nicht mehr kannibalistische Knusperhexe und ein ausgeschlafenes Dornröschen vorkommen.
Wie hat uns Märchenfabrik – Scherben und Dornen gefallen?
Das war eine Adaption die ich total gelungen finde. Aurora finde ich eine sehr gute Protagonistin, die Geschichte hat für mich einiges zu bieten. Einfach Märchen mal anders. Wie findet sich Aurora in der fremden Welt zurecht? Was kann sie gegen das Herzklopfen machen, dass sie immer empfindet, wenn sie Kieron sieht? Eine richtig amüsante und tolle Geschichte, ich habe mich ganz tief hineinfallen lassen können und bin total begeistert davon. (hs)
Wem verdanken wir Märchenfabrik – Scherben und Doren?
Lisa Schubert hat Anglistik, Germanistik und Literaturübersetzen studiert und widmet sich nun mit Herzblut dem Schreiben. Ihre ersten zwei Bücher „Sommernachtsküsse“ und „Blutrausch und Besenstiel“ sind in erster Linie für Jugendliche geschrieben worden, finden aber auch Anklang bei Erwachsenen.
Prägend für ihren Schreibstil ist eine lockere und humorvolle Art, bei der selbst blutrünstige Vampire mit einem Augenzwinkern bedacht werden. Eine Prise Liebe darf in ihren Büchern auf keinen Fall fehlen, da sie solche Geschichten selber am liebsten liest. Auch das ein oder andere Fantasyelement werden die Leser*innen in ihren Büchern finden.
Wenn Lisa Schubert sich nicht gerade dem Schreiben oder Lesen widmet, dann powert sie sich gerne beim Taekwondo aus. Folgt der Autorin auf Instagram unter @autorin_schubert, wenn ihr keine Updates zu neuen Büchern verpassen wollt.
Mehr Informationen
Wir haben bei Skoutz schon einige Beiträge über Märchen geschrieben, hier ist ein Link zu einem allgemeinen Beitrag über Märchen :*
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