Indigene Märchen von Kerstin Groeper

Was wäre der skoutzige Märchensommer ohne Indigene Märchen? Also haben wir hier auch ein Buch herausgesucht, was uns sehr gut gefallen hat.

Aber hier mehr …

Indigene Märchen von Kerstin Groeper 

„Wie die Weide die Sonne einfing“ und andere indigene Märchen. Kerstin Groeper hat bei ihren zahlreichen Begegnungen viele Geschichten der Ureinwohner Nordamerikas erzählt bekommen. Ob „Iktomi“ der Trickster, oder der raffinierte Otter – immer ist in den Geschichten auch ein Scherz, eine Weisheit, eine Warnung oder eine lustige Herkunftsgeschichte enthalten. Viele Märchen sind stammesübergreifend, da sie wie etwas Wertvolles gehandelt wurden. Geschichtenerzähler waren hochbeliebt – und manchmal ist es fast unmöglich, die Herkunft eines Märchens zu ergründen. Eine kleine, spannende Sammlung an ganz unterschiedlichen Geschichten von den unterschiedlichsten Völkern Nordamerikas wartet auf das Vorlesen – oder gelesen werden. Untermalt werden die Geschichten von den wunderschönen Zeichnungen von Tagita.

 

Wie hat uns Indigene Märchen gefallen?

Mir haben diese Märchen sehr gut gefallen, ich konnte absolut in eine für mich fremde Welt eintauchen und fand alles sehr spannend und hing an den Seiten. Die Mischung der Geschichten ist toll, da gibt es etwas, wo man ans Nachdenken kommt, lustige und lehrreiche. Mir hat das Lesen (und Vorlesen) echt gut gefallen und bin froh dieses Buch gefunden zu haben. (hs)

Wem verdanken wir Indigene Märchen?

Kerstin Groeper, als Tochter des Schriftstellers Klaus Gröper in Berlin geboren, lebte einige Zeit in Kanada. In Kontakt mit nordamerikanischen Indianern entdeckte sie ihre Liebe zur indianischen Kultur. Durch viele Gespräche mit indianischen Freunden und Ratgebern gelingt es ihr, ein authentisches Bild der verschiedenen Stämme zu vermitteln. Kerstin Groeper spricht Lakota, die Sprache der Teton-Sioux und führt regelmäßig Vorträge und Seminare über Sprache, Kultur und Spiritualität der Lakota-Indianer durch. Zuletzt war sie Beraterin der Ausstellung „Indianer“ im Lokschuppen Rosenheim. Kerstin Groeper studierte Sozialpädagogik, arbeitete als Journalistin für verschiedene Zeitschriften und schreibt heute Artikel zum Thema Indianer, u.a. für das renommierte Magazin für Amerikanistik. Im Sommer 2011 verfasste sie eine Reportagereihe zum Thema „Indianerstämme“ für das OVB. Seit 2009 ist sie Moderatorin der Karl May Festtage in Radebeul. Sie lebt mit ihrem Mann und einem Sohn in der Nähe von München. Zwei erwachsene Kinder sind bereits ausgezogen. Und Oma ist sie inzwischen auch.

Mehr Informationen

Wir haben schon einmal einen Beitrag geschrieben wo wir die Definition von Märchen beschreiben und diese genauer betrachten. Den kompletten Beitrag findet ihr hier:*

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