Das Labyrinth der Prinzen – Märchenverhaftet von Kay Noa

Auch Kay Noa hat einige Märchen veröffentlich und heute möchten wir uns mit „Das Labyrinth der Prinzen“ beschäftigen. Es ist

ein ungewöhnliches Märchen über Mut, Vertrauen und die Macht der Freundschaft.

Aber seht selbst …

Das Labyrinth der Prinzen (Märchenverhaftet) von Kay Noa 

Hast du dich nie gefragt, warum Vertrauen blind ist?

Überraschend wird Ayra dazu ausersehen, künftig dem gefürchteten Fürsten unter dem Berg in dessen dunklem Reich zu dienen. Diesem Fluch kann eine Maid der Legende nach nur entgehen, wenn sich ein Retter findet, der im Labyrinth der Prinzen drei Prüfungen besteht. Doch wer soll dieses Wagnis für Ayra eingehen, die von Geburt an blind ist?

Als tatsächlich niemand zu ihrer Rettung erscheint, nimmt Ayra ihr Schicksal selbst in die Hand und stellt sich den Aufgaben im Berg, von wo bislang noch keiner zurückgekehrt ist. Begleitet wird sie nur von dem geheimnisvollen Wyth, der nicht zu greifen und nicht zu orten ist. Aber was darf sie sich von einem Helfer erhoffen, von dem sie nur die Stimme kennt?

Ein ungewöhnliches Märchen über Mut, Vertrauen und die Macht der Freundschaft.

Wie hat uns Das Labyrinth der Prinzen gefallen?

Endlich wird es mal wieder märchenhaft bei einer meiner Lieblingsautorinnen, der lieben Kay Noa. Bevor ich mehr dazu schreibe, komme ich doch erst einmal …

… zum Cover … Wow kann ich hier nur sagen. Es gefällt mir ausnehmend gut und es passt perfekt zu Märchen.

Damit geht es dann zur Geschichte … Ich bin noch immer total überwältigt von dieser wundervollen Märchenadaption aus dem Hause Noa. Wieder einmal hat die Autorin bewiesen, dass sie ein Händchen für solche Geschichten hat. Ich habe Kay nach dem Ursprungsmärchen und ihrem Beweggrund für diese Adaption gefragt. Ihre Antwort:

„Ich habe mich gefragt, wie die Schöne und das Biest laufen würde, wenn die Schöne blind wäre. Und weil das Märchen schon so ausgelutscht ist, hab ich es mit einem völlig unbekannten ungarischen Märchen „Der Bergfürst“ kombiniert.“

Und ich finde, sie hat es super stimmungsvoll gelöst. Was mich am meisten beeindruckt hat, war das Thema der Behinderung der Protagonistin. Man merkt sehr genau, dass die Autorin sich mit dem Thema auseinandergesetzt hat.

Ich kann dieses tolle Buch einfach nur empfehlen. (MT)

Wem verdanken wir „Das Labyrinth der Prinzen“?

Kay Noa lebt mit ihrer Familie, zwei exzentrischen Katzen und ihrem bellenden Alpaka Bacio in einem alten und noch viel exzentrischerem Haus am Stadtrand Münchens. Da sie untertags als Anwältin in einer großen NGO tätig ist, schreibt sie überwiegend nachts mit zu viel Kaffee und zu wenig Schlaf, aber jeder Menge Begeisterung.

Bücher sind für Kay seit jeher Orte, wo man hinkann, wenn man nicht wegkann, und schreibenderweise eröffnen sich ihr Welten, in denen sie das tun darf, was sie hierzulande unter Garantie entweder ins Gefängnis oder ins Irrenhaus bringen würde – oder ins Fernsehen, was aber irgendwie dasselbe wäre. Sie schreibt actionreich, augenzwinkernd, selbstironisch und immer über Figuren, die Freunde suchen, auch unter ihren Lesern.

Mehr Informationen

Autoreninterview Skoutz Kay NoaWir haben uns mit dem Skoutz schon mehrfach mit Kay getroffen um uns über Bücher und buchige Themen auszutauschen. Hier haben wir einen Link zum letzten Interview mit ihr:*

 

 

Du möchtest nun auch gerne das Buch „Das Labyrinth der Prinzen (Märchenverhaftet)“ lesen? Dann bekommst du mehr Informationen in einem der vielen Buchshops oder direkt über diesen Affiliate-Link bei Amazon*.

Leave a Reply

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert